Gastbeitrag von Katrin Jörk
Am Sonntag fand das traditionelle Oechsenbergfest des Rhönklub Zweigvereins Vacha bereits zum 9. Mal statt. Ein besonderes Jubiläum feierte in diesem Jahr auch das 4 Meter hohe Keltenkreuz, das seit nunmehr 25 Jahren vom Gipfel des Vächer Hausbergs grüßt.
Nach dem recht wechselhaften Wetter der letzten Tage war das Glück auf der Seite des Rhönklubs und es blieb trocken – zumindest von oben. Reichlich gekühlte Getränke gab es jedoch an der Wanderhütte, die bereits ab 10 Uhr für Gäste geöffnet hatte.
Viele Frauen hatten wieder fleißig gebacken und so ein tolles und abwechslungsreiches Kuchenbuffet zusammengetragen, welches so manchen Gast in Staunen versetzte.
Dass von den 21 Kuchen kaum ein Krümel übrig blieb, spricht für sich. Auch für den deftigen Genuss war bestens gesorgt: mit leckeren Bratwürsten von der örtlichen Fleischerei; gekonnt gebraten vom Wanderwart und der Rhönklub-Jugend.
Pünktlich um 14 Uhr konnte Matthias Niebergall, der 1. Vorsitzende des Vereins, zahlreiche Gäste begrüßen und das Fest offiziell eröffnen.
Im Anschluss übergab er das Wort an Ernst-Wilhelm Langlotz, einer der Initiatoren des Keltenkreuzes, der einiges zu dessen Geschichte, von der Idee bis zur Aufstellung, zu sagen wusste.
Für gute Stimmung bei Jung und Junggebliebenen sorgte dann wieder Ingo, der Asphaltstürmer aus Bamberg, mit seiner Harmonika. Dabei wurde so mancher Musikwunsch erfüllt und vielstimmig mitgesungen.
Damit alle zusammen so schön feiern und die Aussicht genießen konnten, brachte der eigens für das Oechsenbergfest eingerichtete Fahrdienst die Senioren, die aus eigener Kraft nicht mehr auf den Berg kommen können, sicher hinauf und am Abend wieder nach Vacha zurück.
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei allen Beteiligten und für jede Art der Unterstützung.