Wer schon immer einmal sein Leben aufschreiben wollte, aber nicht wusste, wie er damit anfangen sollte – der bekommt jetzt in der Anneliese Deschauer Galerie in Geisa Anleitung und Unterstützung.
Am Samstag, den 24. August, gibt die Journalistin und Historikerin Andrea Kästle in Zusammenarbeit mit der Stadt Geisa von 10 bis 12 Uhr einen Workshop zum biographischen Schreiben.
Sie sagt: „Jeder kann schreiben. Es geht darum, die eigenen Worte für das eigene Erleben zu finden.“ Fokus der Schreibwerkstatt ist das Thema „35 Jahre Grenzöffnung: meine persönlichen Erfahrungen“.
Unter professioneller Anleitung können die Teilnehmer ihre ganz persönliche Geschichte der Friedlichen Revolution, der Zeit nach 1989 mit Wiedervereinigung bis heute schriftlich festhalten. Vorkenntnisse sind dabei nicht notwendig.
„Bei der Schreibwerkstatt möchte ich die Teilnehmer anleiten, ihre Gedanken und Emotionen über diese spannenden Jahre auf das Papier zu bringen“, so Andrea Kästle, die seit vielen Jahren biographisches Schreiben unterrichtet.
An dem Wochenende ist sie weiterhin auch mit ihrem Biographiebus „Fridolin“ in Geisa unterwegs.
Am Samstag, den 24. August wird die Journalistin von 13 bis 16 Uhr an der Mahn- und Gedenkstätte Point Alpha direkt am US-Camp und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr beim Blauen Haus auf der Grenze sein.
Anmeldungen zur Schreibwerkstatt und für den Biographiebus werden unter Email: a.kaestle@gmx.net oder unter der Telefonnummer der Stadtverwaltung Geisa unter 036967 69-0 erbeten. Alle Angebote sind kostenfrei.