In Kaltennordheim brodelt es gewaltig: Die Eltern der Regelschule sind außer sich vor Wut!
Grund dafür ist die jüngste Hiobsbotschaft, die das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht hat. Wegen des massiven Lehrermangels soll ab dem 1. September 2024 für die Schüler der 5. und 6. Klasse eine 4-Tage-Woche eingeführt werden.
Ein Skandal, der die ohnehin schon dramatische Situation an der Schule auf die Spitze treibt. Seit Beginn des neuen Schuljahrs klagen Eltern über chaotische Zustände: Unterricht, der schon um 10 oder 11 Uhr endet, Kinder, die nicht nach Hause kommen können, weil der Schulbus erst Stunden später fährt - und das alles ohne Versicherungsschutz!
Verzweifelte Eltern und Großeltern müssen ihre Kinder regelmäßig abholen – ein unhaltbarer Zustand, der viele Familien an ihre Grenzen bringt.
Es scheint, als gleiche der Schulalltag einem Roulette-Spiel, bei dem niemand weiß, was als nächstes passiert.
Die Nerven der Eltern liegen blank, und jetzt kommt auch noch die Ankündigung einer 4-Tage-Woche. Doch damit wollen sie sich nicht abfinden. In einem Video prangern Bürgermeister Erik Thürmer und Landtagsmitglied Martin Henkel (beide CDU) diese Zustände an.
Mit klaren Worten machen sie deutlich, dass diese Planungen inakzeptabel seien und die Verantwortlichen endlich handeln müssten.
Die Eltern haben genug und organisieren sich: In der neu gegründeten WhatsApp-Gruppe „Keine 4 Tage-Woche an der Schule KaNo“ schlagen die Wellen hoch. Mit derzeit schon über 120 Mitgliedern wächst der Widerstand gegen die katastrophalen Zustände.
Hier werden Informationen ausgetauscht und Pläne geschmiedet, um den Druck auf die Schulbehörden massiv zu erhöhen. Die Botschaft der Eltern ist eindeutig: Diese 4-Tage-Woche wird es nicht geben – und wenn sie dafür auf die Barrikaden gehen müssen!
Kaltennordheim steht vor einem bildungspolitischen Eklat, der weit über die Grenzen des kleinen Ortes hinaus Wellen schlagen könnte. Die Eltern sind fest entschlossen, diese unerträglichen Zustände nicht länger hinzunehmen.
Die Schulbehörden stehen nun unter enormem Druck – doch ob sie dem gerecht werden, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Die Eltern der Kaltennordheimer Schülerinnen und Schüler werden nicht schweigen.