Lücke im Feldatalradweg bei Diedorf – Martin Henkel kritisiert die Landesregierung

Gastbeitrag von Jürgen Fischer-Crailsheim

„Mit der CDU in Regierungsverantwortung wird der Lückenschluss des Feldatalradweges bei Diedorf in zwei Jahren gebaut sein.“ - Mit diesen Worten legt sich der Landtagsabgeordnete Martin Henkel (CDU) fest und setzt damit auch ein Zeichen in Richtung der rot-rot-grünen Landesregierung, der er schlicht Arbeitsverweigerung vorwirft.

Auf seine parlamentarische Anfrage, die sich nach den Plänen der Landesregierung zum fehlenden Lückenschluss des beliebten Feldatalradweges bei Diedorf erkundigte, erhielt der Abgeordnete nun eine ernüchternde Antwort: „Mir wurde lapidar mitgeteilt, dass die Landesregierung überhaupt keinen Handlungsbedarf sieht, da ihrer Meinung nach der Feldatalradweg bereits vollständig sei.

Die lange geplante Vollendung des Radweges bei Diedorf auf der Trasse der früheren Feldatalbahn wird lediglich als ‚Komforterhöhung‘ gewertet.

Das ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich seit Jahren um den Diedorfer Lückenschluss bemüht haben. Es zeigt sich einmal mehr, dass Rot-Rot-Grün den ländlichen Raum systematisch benachteiligt.

Insbesondere die Thüringische Rhön wird missachtet und offensichtlich im grünen Umweltministerium eher als Siedlungsraum für Wölfe oder Stellfläche für Windkraftanlagen betrachtet und nicht als traditionsreiche Heimat rechtschaffener Menschen.“

Mit der CDU in Regierungsverantwortung werde sich das ändern. Die Mittel für die Vollendung des Feldatalradweges seien vorhanden und die Grundstücksfragen auf dem alten Bahndamm geregelt, so dass die Baumaßnahmen in zwei Jahren abgeschlossen sein könnten, betont Martin Henkel.