Hundesteuer wird erhöht – Stadtverordnetenversammlung in Hünfeld

Mitteilung der Stadt Hünfeld

Am Dienstag fand die öffentliche Sitzung der Hünfelder Stadtverordnetenversammlung statt. Bürgermeister Benjamin Tschesnok gab einen Bericht über die aktuellen Photovoltaik-Projekte der Stadtwerke Hünfeld und zog Bilanz zur Umsetzung der im direkten Bürgerdialog zum Leitbild 2021 entwickelten Vorschläge und Handlungsempfehlungen.

Dabei machte er deutlich, dass er diesen mit den Bürgern in Umfragen und Onlineforen erarbeiteten Leitpunkt als Handlungsauftrag für die städtische Politik ansehe.

Vieles sei bereits umgesetzt oder begonnen, andere Vorschläge hätten sich leider als nicht umsetzbar erwiesen. In wenigen Jahren werde es an der Zeit sein, wieder vor die Bürger zu treten und im unmittelbaren Dialog dieses Leitbild fortzuschreiben.

Weitere Themen des Abends waren die Beschlussfassung über eine neue Hundesteuersatzung, durch die sich die Hundesteuer für den ersten Hund von 48 auf 70 Euro im Jahr erhöht.

Ist der Hundehalter allerdings bereit, sich mit seinem Tier einer Hundeschule zu unterziehen, dann gilt sogar ein niedrigerer Steuersatz als bisher von nur noch 40 Euro. Die Satzung wurde mehrheitlich angenommen.

Beschlossen wurde darüber hinaus unter anderem die Bauleitplanung für den Bau eines Kreisels an der Einmündung Großenbacher Straße sowie zur Erschließung der neuen Siedlungsflächen an der Molzbacher Straße. Außerdem wurde über Anträge der Fraktionen beraten und Anfragen beantwortet.