Gastbeitrag von Helmut Käsmann
Um für den Winterdienst gerüstet zu sein, hat der städtische Bauhof Hünfeld 112 Tonnen Streusalz bestellt. Wie Bürgermeister Benjamin Tschesnok dazu mitteilt, betragen die Kosten rund 10.000 Euro.
Vom Vorjahr waren noch Restbestände von rund 50 Tonnen Auftaumittel vorhanden, sodass der städtische Bauhof sich für eine durchschnittliche Winterdienstkampagne gut gerüstet sieht.
Der Salzverbrauch ist in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten kontinuierlich verringert worden durch technische Maßnahmen, um die Umwelt zu schonen. So wird heute Salz angefeuchtet ausgebracht.
Dadurch haftet das Tausalz besser an der Fahrbahn und wird durch den Verkehr nicht weggeblasen. Die Ausbringmenge kann bei gleichbleibender Tauwirkung dadurch erheblich verringert werden.
Der Salzvorrat wird in einem provisorischen Zwischenlager im Bereich der Kompostieranlage für diesen Winter deponiert, weil das alte Salzlager am Bauhof aufgrund baulicher Mängel abgerissen werden muss und durch einen Neubau ersetzt werden soll.
Dieser Neubau erhält auch eine Soleanlage, durch die das Salz bereits beim Beladen der Winterdienstfahrzeuge angefeuchtet wird.