Im Laufe des Freitags wurden im Bereich der Landespolizeiinspektion Suhl eine Vielzahl von Betrugsversuchen angezeigt. Wie bereits berichtet, versuchten die Täter Senioren um ihr Erspartes zu bringen, indem sie ihnen vorgaukelten, dass ein naher Verwandter einen tödlichen Unfall verursacht hätte.
Um den geliebten Menschen vor einer Haft zu bewahren, sollten die Angerufenen Kautionen im fünfstelligen Bereich entrichten und an vermeintliche Polizisten übergeben.
Insgesamt zeigten 23 Personen an diesem Tag einen Betrugsversuch an. Der Schwerpunkt lag dabei im Bereich des Inspektionsdienstes Suhl. In einem Fall erkannte ein Betroffener zum Glück noch vor der Geldübergabe in Suhl den Betrug, sodass nach aktuellen Erkenntnissen in keinem Fall ein Sachschaden eintrat.
Seien Sie wachsam und misstrauisch. Geben Sie keine persönlichen Informationen am Telefon preis und vor allem nicht zu Ihren finanziellen Mitteln und Wertgegenständen.
Lassen Sie sich auf keinen Fall durch die Forderungen der Täter unter Druck setzen und kontaktieren Sie Ihre Angehörigen persönlich oder im Zweifelsfall die echte Polizei unter der Rufnummer 110.