Am Donnerstag, um 15.06 Uhr, gingen bei der Polizei und der Leitstelle des Rettungsdienstes Meldungen über einen schweren LKW-Unfall auf der A7, zwischen der Anschlussstelle Hersfeld/W. und dem Kirchheimer Dreieck, ein.
Im Gefälle vor der Baustelle am Kirchheimer Dreieck staute sich der Verkehr. Ein Sattelzug aus Rumänien musste daher die Geschwindigkeit verringern. Ein nachfolgender Klein-LKW aus Polen erkannte die Situation nicht rechtzeitig.
Der 29-jährige Fahrer aus Polen versuchte noch über den mittleren Fahrstreifen auszuweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern, stieß jedoch mit der rechten Fahrzeugfront gegen die linke hintere Ecke des Sattelzuges.
Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Klein-LKW herumgeschleudert und stürzte auf die Fahrerseite. Zunächst waren alle drei Fahrstreifen gesperrt. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zur Versorgung in das Klinikum Bad Hersfeld verbracht.
Der LKW war mit Kühlschränken beladen. Zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges und der Ladung mussten zwei der drei Fahrstreifen durch die Autobahnmeisterei gesperrt werden.
Der Verkehr staute sich vor dem Kirchheimer Dreieck auf mehreren Kilometern. Durch den Aufprall wurde der Klein-LKW vollständig zerstört. Der Sachschaden wird auf ca. 35.000 Euro geschätzt. Der Sachschaden an dem rumänischen Sattelzug beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.