„Christoph 28“ braucht nun selbst Hilfe – ADAC-Hubschrauber bei Landung beschädigt

Der ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 28“, stationiert am Klinikum Fulda, war am Donnerstagmittag zu einem medizinischen Notfall in Flieden (Fulda) aufgebrochen.

Bei der Landung kam es jedoch zu einem unerwarteten und spektakulären Vorfall: Ein Werbeschild wurde durch den Aufwind in die Rotorblätter des Hubschraubers geweht, was zu erheblichen Beschädigungen führte.

Laut Polizei war der ADAC-Rettungshubschrauber nach dem Einsatz nicht mehr flugfähig und konnte nicht erneut abheben. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Der Notarzt an Bord konnte den Patienten, für den der Hubschrauber nach Flieden kam, jedoch erfolgreich medizinisch versorgen, bevor dieser mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert wurde.

Am Abend wurde "Christoph 28" mit einem Tieflader aus Flieden abtransportiert. Für die Reparatur muss er zum ADAC Heliservice nach Landshut nach Bayern gebracht werden.

Um die medizinische Notfallversorgung im Landkreis Fulda durch die Rettungsdienste jederzeit zu sichern, ist bereits am Nachmittag ein ADAC-Ersatzhubschrauber auf dem Klinikum Fulda gelandet.

(Archivfotos)