Gastbeitrag von Jennifer Schellenberg
Am 25. Oktober, gegen 13 Uhr, meldete die Leitstelle des Wartburgkreises, dass am Philipp-Melanchthon-Gymnasium in Gerstungen Kinder über Tränen in den Augen und Übelkeit klagen.
Ein Chemieraum der Schule war durch das Landratsamt Wartburgkreis bereits seit einiger Zeit gesperrt. Vor Ort wurde der Sachverhalt durch Rettungskräfte geprüft. Der Leitende Notarzt veranlasste, dass sieben symptomarme Kinder zur Abklärung ins Klinikum nach Eisenach verbracht wurden.
An der Einsatzstelle waren Feuerwehren und rettungsdienstliche Kräfte aus dem Wartburgkreis, Werra-Meißner-Kreis und Hersfeld-Rotenburg vertreten.
Die örtlichen Kräfte der Feuerwehren aus Gerstungen, Untersuhl, Neustädt und Marksuhl waren ebenso im Einsatz, wie die Kräfte des Gefahrgutzugs aus Vacha, Unterbreizbach, Creuzburg, Eisenach und Bad Salzungen sowie Kreisbrandmeister, Kreisbrandinspektor, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt. In Vertretung des Gerstunger Bürgermeisters war Uwe Rodeck am Einsatzort.
Nach Messungen durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten keine toxikologischen Stoffe in der Luft nachgewiesen werden. Eltern werden über die Schulleitung informiert. Der Einsatz der Rettungskräfte wird nun abgeschlossen.