Gastbeitrag von Desiré Schulz (Sozialwerk Meiningen)
Das diesjährige Reformationskonzert in Walldorf zog zahlreiche Besucher an und die Kirchenburg war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Das Streichquartett der Meininger Hofkapelle, Antonia Sophie Skupio und Ricarda Exner (Violine), Gideon Wieck (Viola) und Christoph Lamprecht (Violoncello), spielte Werke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Wolfgang Amadeus Mozart.
Moderiert wurde der Abend von Alexander John. Zu Beginn sprach Superintendentin Beate Marwede einige Worte zum Reformationstag und begrüßte die Zuschauer in der historischen Kulisse.
Die harmonischen Klänge sowie die leidenschaftliche und qualitativ herausragende Ausführung der Musiker schufen eine Atmosphäre, die die Zuhörer in ihren Bann zog. Die Begeisterung und der Applaus der Anwesenden zeugten von der hohen Wertschätzung für die Darbietung.
Die Besonderheit des diesjährigen Abends war die Entscheidung, die Spenden des Konzerts in diesem Jahr an den Kirchenburgverein sowie an den Förderkreis Hospizarbeit in Meiningen, der unter der Trägerschaft des Sozialwerk Meiningen e.V. steht, zu verteilen.
Diese Initiative wurde von den Besuchern mit großer Zustimmung aufgenommen und unterstrich die soziale Verantwortung, die mit solch kulturellen Veranstaltungen einhergeht.
Insgesamt war das Reformationskonzert ein toller Abend, der nicht nur musikalisch, sondern auch in seiner Botschaft überzeugte. Ein großes Dankeschön geht an das Meininger Staatstheater und die Musiker der Meininger Hofkapelle, dank deren Mitwirkung das Konzert ein voller Erfolg war und eine Spendensumme von insgesamt 1793 Euro eingenommen werden konnte.
Nächste Termine auf der Walldorfer Kirchenburg:
Samstag, 23. November:
Stollenbacktag
Verkauf am 7. Dezember zum Weihnachtsmarkt im Kressehof
Samstag, 30. November:
Weihnachtliches Konzert des Gospelchors Meiningen (Beginn 17 Uhr)