2100 Tonnen Schotter & 190 Tonnen Asphalt – Bau des Bike-Parks in Sargenzell geht gut voran

Gastbeitrag von Philipp Weber

Der Bau des Bike-Parks auf dem Sportplatzgelände in Sargenzell geht gut voran. Nachdem rund 2100 Tonnen Schottertragschicht zu den charakteristischen Rampen eines Pumptracks aufgeschichtet sind, wurde jetzt damit begonnen, den Parcours zu asphaltieren.

Auf dem 4200 Quadratmeter großen Areal des ehemaligen B-Platzes des Sportvereins Sargenzell sind die Bagger und Rüttelplatten seit dem Spatenstich Anfang Oktober im Dauereinsatz.

Während die Rampen und Kurven aus verdichtetem Schotter schon das Ausmaß der riesigen Anlage eindrucksvoll erahnen lassen, hat die verantwortliche Baufirma mittlerweile mit der Asphaltierung der Fahrstrecken begonnen, die neben einem professionellen Pumptrack auch einen Parcours für Einsteiger und Kinder bieten wird.

Tatsächlich werden die rund 190 Tonnen Asphalt von den Bauarbeitern sozusagen in Handarbeit eingebaut, da durch die Beschaffenheit der Streckenführung mit den engen Kurven und steilen Rampen keine großen Gerätschaften infrage kommen.

Mit Schubkarren und Rechen wird der heiße Asphalt auf der Schottertragschicht verteilt. Die Bitumenemulsion wird dann händisch mit Gießkannen und per Wasserschlauch befeuchtet und mit kleinen Rüttelplatten verfestigt und geglättet.

Trotz dieser aufwendigen Arbeitsweise gehen die Bauarbeiten planmäßig voran, sodass nach aktuellem Fortschritt die Eröffnung des Bike-Parks im kommenden Frühjahr stattfinden soll. Dann sollen hier statt den Baggern der Bauarbeiter die Fahrräder der Jugendlichen und aller Zweiradbegeisterten rollen.