Gastbeitrag von Kathrin Hill
Am Volkstrauertag in Vacha gedachten Stadtrat Michael Wolf, Bürgermeister Martin Müller und Pfarrer Roland Jourdan gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt.
Bei einer stillen Zeremonie auf dem Friedhof Vacha legten sie Trauergestecke am Mahnmal für die am 3. April 1945 gefallenen Deutschen sowie am Denkmal für die gestorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen nieder.
Der Volkstrauertag erinnert an die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege und an die Opfer von Terror, Gewalt und Gewaltherrschaft weltweit.
In seiner Ansprache äußerte Bürgermeister Martin Müller seine tiefe Betroffenheit angesichts aktueller Konflikte: „Angesichts der Millionen Kriegstoten im letzten Jahrhundert ist es erschütternd, dass heute wieder Kriege in Europa und dem Nahen Osten wüten. Die Toten mahnen uns eindringlich, dass Krieg und Gewalt niemals Lösungen für Konflikte sein dürfen.“