Mitteilung der Rhön GmbH

Die Natur ist grenzenlos. Wo heute Orchideen blühen und Braunkehlchen balzen, teilte jahrzehntelang eine Grenze Deutschland in Ost und West. Aus dem ehemaligen „Todesstreifen“ ist eine Lebenslinie geworden, ein wichtiges Rückzugsgebiet für bedrohte Tiere und Pflanzen.

Eine Wanderung wie jede andere ist eine Tour am Grünen Band jedoch nicht. Als ein Nationales Naturmonument gilt es „als Schatzkammer der Artenvielfalt und lebendiges Denkmal der Geschichte“. Das soll gemeinsam mit regionalen Akteuren sichtbar und erlebbar gemacht werden.

Neu-Inszenierungen durch Kunstinstallationen am Grünen Band

In den zurückliegenden Monaten wurde vorrangig die Infrastruktur -also Wander-/Rad-/Themenwege - nahe am Grünen Band erfasst und thematisch um neue Angebotselemente aufgewertet. Dazu gehören Infotafeln oder Kunstinstallationen, die in freier Natur erlebt werden können.

Hörstationen geben tiefere Einblicke in die Grenzgeschichte und Fluchtschicksale. Meditationen laden zum längeren Verweilen an den Stationen ein.

Bespiele dafür sind:

Sonnenplateau Wiesenfeld an der Extratour Point Alpha
Friedenstisch Reinhards am Weg „Spahler Höhen"
Wanderweg: Rhönblicke an den „Spahler Höhen" - Geisa-Spahl - Rhön

Ausblick

Demnächst werden Führungen von zertifizierten Natur- und Landschaftsführern als Erlebnis am Grünen Band auch online buchbar sein. In den kommenden Monaten wird zu Netzwerkveranstaltungen eingeladen.

Ziel ist es, konkrete Angebote und Produkte zu erfassen und neue Produkte zu entwickeln. Sie sind interessiert? Dann melden Sie sich dich direkt an: www.rhoen.info!