Gastbeitrag von Frank Hößel

Bei strahlendem Sonnenschein begann am Sonntag für 26 frohgelaunte Wanderer aus Anlass der Rhöner Biosphäerenwoche ein unvergesslicher Osterspaziergang rund um Kaltenlengsfeld.

Die Teilnehmer aus Bad Liebenstein, Trusetal, Motzlar, Empfertshausen, Kaltennordheim, Oberweid, Aschenhausen, Bettenhausen, Bad Neustadt, Fladungen, Herpf, Wüstensachsen und Kaltenlengsfeld begaben sich mit den „Rhönpoeten“ Marion Serbser und Frank Hößel auf eine spannende und abwechslungsreiche Zeitreise, die Rhön als Kulturlandschaft ganz bewusst einmal neu zu entdecken.

Mit viel Begeisterung wurde den anspruchsvollen Beiträgen in Gedichtform, passgenau zur Örtlichkeit, während des 3,5 stündigen Rundganges staunend gelauscht und das Gehörte nachempfunden.

Beim gemeinsamen Rätselraten, deren Lösungen mit Süßem belohnt wurden und achtsamen Naturbeobachtungen mit grandiosen Fernblicken und Einblicken in unbekannte interessante Regionalgeschichten genossen alle Wanderfreunde einen fröhlichen Ostersonntag.

Neben den gelebten Osterbräuchen mit Ratschen, Schafsglocke, Geschicklichkeitsspielen und Rätseln, waren handgestaltete Ostereier mit Herz zu suchen.

An einer gemütlichen Kaffeetafel mitten in der Natur lernte man sich untereinander kennen. Ein kleines Abschlussprogramm mit Harfenklang auf der „Rhönbrise“ brachte weitere Besinnlichkeiten und Freude an Geselligkeit hervor.

Zur Überraschung der Wirtsleute wurde ihnen ein neues Gedicht zum Hausberg „Am Umpfen“ feierlich übergeben.

Alle Wanderfreunde waren sich schnell einig, dass die poetische Wanderung der „Rhönpoeten auf Wanderwegen“ eine wunderbare Idee ist, die mit viel Herzblut und Kreativität umgesetzt wurde und dazu einlädt, sich auf neue Programme zu freuen.