Gastbeitrag von Andrea Dominik
Die Stützpunktfeuerwehr Dermbach-Stadtlengsfeld hat am Dienstag ein neues Tanklöschfahrzeug vom Wartburgkreis erhalten.
Die feierliche Übergabe erfolgte durch Landrat Dr. Michael Brodführer an den Bürgermeister der Gemeinde Dermbach, Thomas Hugk, der das Fahrzeug symbolisch für die örtliche Feuerwehr in Empfang nahm.
Das moderne Einsatzfahrzeug ist ein bedeutender Zugewinn für die Einsatzbereitschaft und Sicherheit der Stützpunkt-Feuerwehr Dermbach- Stadtlengsfeld. Es wird künftig insbesondere bei Vegetationsbränden, technischen Hilfeleistungen sowie im erweiterten Katastrophenschutz zum Einsatz kommen.
Die Zunahme der Trockenperioden machen Waldbrände immer wahrscheinlicher – eine entsprechende Ausstattung wird daher immer wichtiger.
Landrat Dr. Brodführer betonte die Bedeutung moderner Ausrüstung für die Feuerwehren im ländlichen Raum: „Mit diesem Fahrzeug stärken wir den Brandschutz und die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger nachhaltig. Im Ernstfall müssen wir einsatzbereit sein, deshalb sind regelmäßige Investitionen unerlässlich.“
Neben der Ausstattung rückte der Landrat auch die Nachwuchsförderung in den Fokus: „Die Ausbildung der Jugend, die Weitergabe von Wissen und Werten ist die Basis unserer Feuerwehren. Es ist wichtig, dass wir zusammenstehen, ob Jung oder Alt.“
In dem Zusammenhang sprach Dr. Brodführer allen Kameradinnen und Kameraden seinen Dank aus – für ihren Einsatz und vor allem für ihre Bereitschaft, sich für ihre Mitmenschen in Gefahrensituationen einzusetzen.
Auch Bürgermeister Hugk hob das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute hervor: „Die Feuerwehr wird dringend gebraucht. Ohne den Einsatz der Kameradinnen und Kameraden wäre vieles nicht möglich.“
Zur feierlichen Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeugs kamen neben den Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Dermbach auch Vertreter der Partnerfeuerwehr aus Großenlüder.
Die Kosten für das neue Einsatzfahrzeug belaufen sich auf rund 360.000 Euro. Die Finanzierung erfolgte durch Mittel des Wartburgkreises sowie durch Fördergelder des Landes Thüringen in Höhe von 115.000 Euro.