Mit der Fotoausstellung ELEMENTAR macht der Fotograf Marius Holler die verborgenen Urgewalten der Rhön sichtbar. Durch reale Inszenierungen wird die vulkanische Entstehung des Mittelgebirges wieder spürbar.
„Das kann doch niemals stimmen.“ So reagierte ein Freund des Fotografen vor einigen Jahren beim Wandern, als eine Gruppe davon sprach, dass der Berg, auf dem man gerade stand, einst ein Vulkan gewesen sei.
Geologisch ist dies allerdings belegt. In diesem Moment war die Idee geboren die vulkanische Vergangenheit der Rhön fotografisch zum Leben zu erwecken.
Mit dem Bau von Requisiten, durch geschickte Lichtsetzung und mit der richtigen Kameratechnik entsteht die Illusion von Lavaströmen, Vulkanausbrüchen und eruptiven Landschaften.
In chronologischer Reihenfolge wird der Weg der flüssigen Lava aus dem Erdinneren über die Eruption an der Erdoberfläche bis hin zur Ausprägung der heutigen Landschaft bebildert.
Die Vision war klar, doch der Prozess dorthin ungewiss. ELEMENTAR ist aus der Neugier geboren, ein Projekt bis zum Ende durchzuziehen mit echten Materialien, echtem Aufwand und echten Überraschungen.
Die Ausstellung ist vom 13. Juli bis zum 1. November 2025 im Radom auf dem Gipfel der Wasserkuppe zu sehen. Die feierliche Vernissage findet am 13. Juli von 14 bis 17 Uhr statt.
Für musikalische Begleitung sorgt Heiko Ommert. Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Zu den anderen Öffnungszeiten gilt der reguläre Eintrittspreis von 4 Euro für das Radom; dieser beinhaltet sowohl die Dauerausstellung als auch den Zugang zur Fotoausstellung.
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