Gastbeitrag von Helmut Käsmann
Über 120.000 Euro wird der Magistrat der Stadt Hünfeld in die Sanierung von Straßen im Stadtgebiet im sogenannten Dünnschichtverfahren ausgeben.
Die Aufträge wurden nach Angaben von Bürgermeister Benjamin Tschesnok jetzt an ein Fachunternehmen erteilt.
Saniert werden sollen in diesem Verfahren die Straßen Am Zaun und die Glockengasse in Großenbach, der Goetheweg in Hünfeld und die Radwegeverbindung zwischen Kirchhasel und Neuwirtshaus.
Mit diesem Verfahren können die versprödeten und altersbedingt rissigen Fahrbahnoberflächen wieder Instand gesetzt werden, um eine vorzeitige kostenintensive Erneuerung zu vermeiden.
Auch werden damit Risse geschlossen, durch die Wasser eindringen könnte, was zu Frostaufbrüchen führt.
Bei dem Verfahren werden die Fahrbahnen mit einer kalt eingebauten dünnen Asphaltoberfläche überzogen.
Dieses Verfahren hat sich nach den Worten des Bürgermeisters in den zurückliegenden Jahren als wirtschaftlich erwiesen, um ältere Fahrbahnbeläge zu sanieren, wenn der Unterbau ausreichende Tragfähigkeit aufweist.