64 Jahre nach dem Mauerbau – CDU & SPD Eisenach gedenken der Teilung Deutschlands

Mitteilung des CDU Stadtverbandes Eisenach

In der Nacht zum 13. August 1961 wurden nicht nur in Berlin mit dem Bau der Mauer Fakten geschaffen - auch unmittelbar vor den Toren Eisenachs wurden an jenem Tag die Grenzen geschlossen, Familien getrennt, Orte weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten.

Jedes Jahr am 13. August gedenken Vertreter von CDU Eisenach und SPD Eisenach gemeinsam der Teilung Deutschlands und derer Opfer, so auch in diesem Jahr, als sich die Ereignisse des 13. August 1961 zum 64. mal jährten.

„Unsere gemeinsame Aufgabe muss es sein, die Erinnerung an das in der öffentlichen Wahrnehmung oft längst verdrängte Unrecht des DDR-Regimes wach zu halten. Sie zeigt uns den Wert von Freiheit und Demokratie“, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Daniel Kircher in seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen Gedenkfeier im einst unmittelbar an der Staatsgrenze gelegenen Eisenacher Ortsteil Göringen.

In seinem Grußwort unterstrich Oberbürgermeister Christoph Ihling die angespannte Atmosphäre, die damals im Sperrgebiet der Grenze herrschte.

Gastrednerin und Zeitzeugin Katharina Dötterl erinnerte in einer eindringlichen Schilderung an selbst erlebte Zwangsumsiedlung, an allgegenwärtige staatliche Überwachung und an geschliffene Siedlungen und Höfe im Grenzgebiet der Wartburgregion.