Gastbeitrag von Andrea Dominik
Die Serenade im Garten des Eisenacher Bachhauses hat längst ihren festen Platz im Kulturkalender.
Zum 33. Mal präsentierte die Musikschule "Johann Sebastian Bach" Wartburgkreis Anfang September ein abwechslungsreiches Programm, das den besonderen Rahmen dieses traditionsreichen Konzerts einmal mehr eindrucksvoll unterstrich.
Gesangslehrerin Carola Fischer moderierte den Abend und sprach von einer schönen Tradition. Musikalisch wurde die Serenade im Bachhausgarten vom Gitarrenensemble (Leitung Beate Stübing), dem Blockflötenensemble (Leitung Gesina Schiller-Hardt) und den Solisten Matilda Jacob, Marla Wetterau (beide Violine), Johanna Schwenkow (Flöte), Anna Glöckner, Matheo Degenhardt (beide Klavier), Lydia Herrmann, Melinda Haus und Melissa Kaffai (Gesang und Gitarre) gestaltet. Am Klavier begleiteten Monica Ripamonti und Dina Pfeiffer.
Ganz besondere Klänge kamen von der Empore – dem Balkon des Bachhauses. Von hier hatten Elisabeth Weng und ihr Lehrer Oliver Witzel mit Posaunen ihren Auftritt und waren mit den beiden Stücken Daydream und 3/2 von Richard Roblee zu hören.
Das Konzert bot einen schönen Rahmen für die Verabschiedung eines hervorragenden Schülers. Alexej Pfeiffer ist trotz seiner Jugend bereits seit 15 Jahren Musikschüler und hat sich vom Kleinkind bis heute zu einem großen Nachwuchstalent entwickelt.
Seine jüngsten Erfolge waren die Aufnahme in das Bundesjugendorchester und ein zweiter Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2025.
Bevor er nun an das Berliner Musikgymnasium „Carl Philipp Emanuel Bach“ wechselt, verzauberte er noch einmal die Zuhörer mit einer Impression von der Iberischen Halbinsel, der Iberique Peninssulaire von Francois Rabbath.