Gottesdienste, Begegnungen & Berichte – Gast aus Myanmar besucht das Bistum Fulda

Gastbeitrag des Bistums Fulda

Im Monat der Weltmission besucht der aus Myanmar stammende Pfarrer Dominico das Bistum Fulda. Er begleitet seit vielen Jahren Geflüchtete an der thailändisch-myanmarischen Grenze und kann daher authentisch von der Situation vor Ort berichten.

Im Bistum Fulda wird er Gottesdienste mitfeiern, Schulen besuchen und von seiner Seelsorge berichten – verbunden mit der Einladung, die Arbeit von missio zu unterstützen.

Pfarrer Dominico ist vom 18. bis 22. Oktober im Bistum Fulda zu Gast. Sein Besuch steht unter dem Leitwort „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5) und rückt die humanitäre Lage von Menschen in den Blick, die aus Myanmar in das Nachbarland Thailand geflohen sind.

Vor dem Hintergrund von anhaltenden Konflikten und den Folgen eines verheerenden Erdbebens stehen seelsorgliche Nähe, konkrete Hilfe und gelebte Solidarität im Mittelpunkt.

Gemeinsame Gottesdienste

Zum Auftakt feiert Pfarrer Dominico am 18. Oktober (Samstag) ab 17 Uhr die Vorabendmesse in Kerzell bei Eichenzell mit.

Am 19. Oktober (Sonntag) feiert Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez, zugleich Bischofsvikar für die Weltkirche, im Fuldaer Dom das Kathedralamt gemeinsam mit dem Gast aus Myanmar.

Im Anschluss besteht bei einem Mittagessen im benachbarten Dompfarrzentrum Gelegenheit zur persönlichen Begegnung und zum Gespräch. Anmeldungen dafür werden bis zum 15. Oktober (Mittwoch) erbeten per E-Mail an: missio@bistum-fulda.de.

Im Gespräch

Während seines Aufenthalts kommt Pfarrer Dominico außerdem mit jungen Menschen ins Gespräch, etwa in der Mädchenrealschule St. Josef in Hanau-Großauheim und im Marianum in Fulda.

Am 21. Oktober (Dienstag) berichtet er ab 18 Uhr im Format „Wohnzimmer-Weltreise“ des „Welcome In!“ (Robert-Kircher-Straße 25, Fulda) unter dem Titel „Glaube und Hoffnung im Flüchtlingslager“ über seine Arbeit.

Der Monat der Weltmission ist nach Angaben des katholischen Hilfswerks missio die größte weltweite Solidaritätsaktion der katholischen Kirche.

In Deutschland gestaltet missio Aachen die Kampagne und zeigt 2025 am Beispiel von Myanmar, wie Ortskirchen in besonders herausgeforderten Regionen Seelsorge, Bildung, Gesundheits- und Nothilfe leisten.

Missio arbeitet mit lokalen Partnerinnen und Partnern, unabhängig von Religion oder Herkunft, und setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe, damit Unterstützung wirksam und nachhaltig ankommt.

Weltkirchliche Verbundenheit

Das Bistum Fulda lädt ein, an den Gottesdiensten und Begegnungen teilzunehmen, weltkirchliche Verbundenheit zu leben und die Arbeit von missio zu fördern. Die Kollekte am Weltmissionssonntag (26. Oktober) ist für missio und die dort geförderten Projekte bestimmt.

Wer darüber hinaus für die Arbeit von Pfarrer Dominico spenden möchte, kann dies mit dem Verwendungszweck „VCP25011“ tun; Spenden sind über das Konto bei der Pax-Bank eG (IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22) möglich.

Weitere Informationen gibt es bei missio Aachen unter Telefon 0241/75 07-535, per E-Mail unter projekte@missio-hilft.de sowie im Internet unter: www.missio-hilft.de/wms.