Gastbeitrag von Josephine Ißbrücker
Wie auch in den Jahren zuvor sind dieser Tage Soldatinnen und Soldaten der Werratalkaserne in der Region unterwegs. Sie bitten um Spenden für die Kriegsgräberfürsorge.
In den Wochen vor dem Volkstrauertag am 16. November werden traditionell Spenden für den Volksbund der Deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V. gesammelt.
Der Volksbund hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Weiterhin werden Angehörige von Kriegstoten betreut und öffentliche Stellen beraten.
Zum symbolischen Auftakt der Spendensammlung besuchte Oberstleutnant Sebastian Gießmann von der Werratalkaserne den Hauptamtlichen Ersten Beigeordneten Hannes Knott im Rathaus.
Die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. sei auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unverzichtbar, betonte Hannes Knott. Daher sei es für ihn Ehrensache, auch einen Beitrag zur Spendensammlung zu leisten.
Bereits seit Beginn der Aktion vor vielen Jahrzehnten sind die Soldatinnen und Soldaten der Werratalkaserne mit dabei. Thüringenweit sei die Spendensammlung der Werratalkaserne stets sehr erfolgreich – im vergangenen Jahr kamen in Bad Salzungen und Ortsteilen stolze 14.700 Euro zusammen.
Die Soldatinnen und Soldaten sind seit Beginn dieser Woche im Stadtgebiet und in den Patengemeinden wie Tiefenort und Frauensee von Haus zu Haus unterwegs um Spenden zu sammeln.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann hier freiwillig einen Beitrag leisten. Die Sammlung läuft noch bis 15. November.

