Weihnachtszeit im Ehrenamt: Adventsmarkt im Sarterstift Meiningen 6.12.25

Unter dem Motto "Lasst uns froh und munter sein" lädt der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst Meiningen am Samstag, den 6. Dezember 2025 von 15 bis 18 Uhr in das Begegnung- und Beratungszentrum "Haus Sarterstift" in Meiningen zum Adventsmarkt ein.

Lasst uns gemeinsam, in vorweihnachtlicher Stimmung, ein paar schöne besinnliche Stunden verbringen. Neben Kaffee und Kuchen erwarten euch leckere Crepes und Stockbrot an der Feuerschale.

Alle kleinen Gäste können in der Bastelecke ihrer Kreativität freien Lauf lassen und vielleicht das ein oder andere kleine Weihnachtsgeschenk gestalten.

Die Mitarbeiter waren gemeinsam mit ihren Ehrenamtlichen bereits fleißig am Basteln und Gestalten und haben eine Vielzahl an liebevollen, kreativen Geschenken vorbereitet.

Hier findet sich bestimmt schon ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Liebsten. Alle Erlöse gehen zu 100 Prozent als Spende an die Hospizarbeit in Meiningen und Umgebung.

Ehrenamt ist keine Arbeit die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit die unbezahlbar ist. 

Entscheidend für die Entwicklung des ambulanten Hospizdienstes ist, dass er von einem breiten ehrenamtlichen Engagement getragen wird.

Nur so kann eine ausreichende Versorgungsstruktur und ein tragfähiges Netz für die Begleitung Schwerkranker, Sterbender und Trauernder gewährleistet werden.

So setzt das Sozialwerk Meiningen stetig auf die qualifizierte Ausbildung neuer ehrenamtlicher Hospizbegleiter.

Erst kürzlich ist ein weiterer Vorbereitungskurs zur Sterbebegleitung, welcher 100 Unterrichtseinheiten in Theorie und Praxis umfasst, im Rhön-Büro in Kaltensundheim zu Ende gegangen.

Den acht neuen ehrenamtlichen Hospizbegleitern wurden am vergangenen Samstag, im Rahmen eines feierlichen Festveranstaltung, ihre Zertifikate überreicht.

Die Mitarbeiter des ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes, unter der Leitung von Konrad Müller, hatten die Räumlichkeiten sowie Essen und Getränke liebevoll vorbereitet und Superintendentin Beate Marwede führte mit passenden Worten und Gebeten durch die Andacht und segnete die Arbeit der Ehrenamtler.

Die musikalischen Darbietungen von Desiré und Marcella gingen nicht nur ins Ohr, sondern vor allem mitten ins Herz der Gäste. Sie rundeten diesen wertschätzenden Abend mit ganz viel Herzlichkeit und Wärme ab.

„Durch die vertiefte Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten und der eigenen Sterblichkeit wurde die Grundvoraussetzung gefördert, sich Menschen in deren Sterbephase liebevoll und vorurteilsfrei zuwenden zu können und diese zu begleiten“, geben die Kursleiterinnen Desiré und Carmen ihren Schützlingen mit auf den Weg.

Fortan werden diese nun sterbende Menschen und deren Angehörige zu Hause, in Kliniken, Pflegeheimen und Hospizen begleiten und ihnen vor allem eines, ihre Zeit, schenken.