Genesung schreitet voran – Bischof Gerber feiert Weihnachten im Fuldaer Dom

Mitteilung des Bistums Fulda

Es gibt gute Nachrichten von Bischof Dr. Michael Gerber: Aktuelle Untersuchungsergebnisse zeigen, dass der Genesungsprozess nach seiner Krebserkrankung gut voranschreitet.

Auch wenn er nach wie vor auf seine Kräfte achten muss, kann er jetzt schrittweise und mit Maß wieder Termine in der Öffentlichkeit wahrnehmen – erstmals mit der Feier der Liturgie der Heiligen Nacht am 24. Dezember und am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember, im Fuldaer Dom.

Rund ein halbes Jahr nach der Krebsdiagnose Ende Juni sind Operation, Chemotherapie und Reha gut verlaufen. Die bisherigen Nachsorgeuntersuchungen bestätigen den positiven Genesungsweg.

Zugleich bleibt klar: Die Phase der Rekonvaleszenz dauert für Bischof Dr. Michael Gerber, wie für Patienten mit ähnlicher Erkrankung üblich, weiter an. Er wird weiterhin medizinisch optimal betreut, braucht noch Zeit und Ruhe sowie einen bewussten Umgang mit seinen Kräften.

„Ich bin dankbar für alles, was medizinisch möglich war und ist und für die vielen Menschen, die mich im Gebet und in Gedanken begleitet haben“, sagt Bischof Gerber. „Ich freue mich, dass ich nun auch die öffentlichen Termine Schritt für Schritt wieder aufnehmen kann.“

Weihnachten im Dom

Unter diesen Vorzeichen wird Bischof Gerber an Weihnachten zwei festlichen Gottesdiensten im Fuldaer Dom vorstehen und dort auch predigen: in der Christmette am Heiligen Abend (24. Dezember) um 22 Uhr und im Pontifikalamt zum 1. Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) um 10 Uhr.

„Die Gottesdienste an Weihnachten sind für mich Momente besonderer Nähe zu den Menschen im Bistum“, betont Bischof Gerber.

„Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihnen zu feiern und das Evangelium von der Menschwerdung Gottes und von der Hoffnung, die stärker ist als Angst und Dunkel, neu ins Wort zu bringen.“

Dank, Vorsorge und Solidarität

Wie bereits in früheren Stellungnahmen betont Bischof Gerber, wie entscheidend das frühzeitige Erkennen von Erkrankungen sein kann.

„Ich habe selbst erfahren, wie wichtig medizinische Vorsorge und aufmerksame Ärztinnen und Ärzte sind“, sagt er. „Ich möchte alle ermutigen, Möglichkeiten der Vorsorge ernst zu nehmen und nicht aufzuschieben.“

Sein Blick gilt zugleich den vielen Menschen, die mit schweren Erkrankungen leben müssen.

„Viele tragen schwere Wege im Verborgenen, manchmal auch in Einsamkeit“, betont Bischof Gerber. „Sie, ihre Familien und alle, die sie begleiten, schließe ich besonders in mein Gebet ein.“