Mitteilung der Stadtverwaltung Vacha
In der Frankfurter Straße, in unmittelbarer Nähe des neuen REWE-Marktes, hat die Stadt Vacha eine neue barrierefreie Bushaltestelle fertiggestellt. Damit ist der Einzelhandelsstandort nun direkt an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.
Anlass für den Bau war der Neubau des REWE-Marktes sowie der Wunsch der Stadt, den Standort auch für Fahrgäste des ÖPNV gut erreichbar zu machen. Für das Projekt wurden Fördermittel beim Freistaat Thüringen beantragt.
Die Förderung wurde mit einer Quote von 75 Prozent bewilligt. Die Gesamtkosten einschließlich Planung belaufen sich auf rund 80.000 Euro, wovon etwa 60.000 Euro durch Fördermittel gedeckt wurden.
Die Bushaltestelle entstand auf der Ostseite der Frankfurter Straße und wurde vollständig barrierefrei ausgeführt. Zudem wurde eine Wartehalle errichtet.
Eine besondere Herausforderung stellte die bauliche Einbindung dar, da der Gehweg entlang der Bundesstraße rund einen Meter tiefer liegt. Um einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen, musste der Gehweg entsprechend angehoben werden.
Zur besseren Erreichbarkeit wurden auf beiden Straßenseiten abgesenkte Bordsteine hergestellt, die das Überqueren der Straße erleichtern.
Auf der westlichen Gegenseite wird eine einfache Haltestelle eingerichtet. Die neue Haltestelle wird in den Verkehrsplan aufgenommen und trägt künftig den Namen „Frankfurter Straße“.
Im Rahmen der Planung hatte die Stadt Vacha außerdem die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs beantragt. Nach Prüfung durch das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr wurde diesem Antrag jedoch nicht zugestimmt.
Bürgermeister Martin Müller erklärt dazu: „Mit der neuen barrierefreien Bushaltestelle verbessern wir die Erreichbarkeit des REWE-Marktes. Im Namen der Stadt Vacha danke ich allen Beteiligten und insbesondere dem Freistaat Thüringen für die Unterstützung durch die Fördermittel.“


