Bereits vor mehreren Wochen erhielt eine 56-Jährige aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld eine telefonische Nachricht über einen Gewinn von 39.000 €.
Um diese zu erhalten, musste die Dame jedoch Zahlungskarten, in diesem Fall des Dienstleisters „Google Pay“ im Wert von 1.000 € kaufen und die Codes der Karten übermitteln.
Die sollte zur Begleichung von Notargebühren und zu Bezahlung des Geldboten geschehen. In Aussicht auf den Geldgewinn kaufte die Dame die Karten, übermittelte die Codes und warte auf die Auszahlung des Gewinns.
Stattdessen wurde die erneut kontaktiert, der Gewinn sollte nun 93.000 € betragen, allerdings wären hier nochmals 2.000 € an Gebühren, wieder zahlbar in Zahlungskarten, fällig.
Jetzt bemerkte die Dame, dass hier etwas nicht stimmen kann und wandte sich an die Polizei. Durch die Ordnungshüter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs eröffnet.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor Gewinnversprechen per Telefon. Geben sie am Telefon keine persönlichen Daten preis und beenden sie das Gespräch durch Auflegen.