Die Border-Collie-Hündin Flocke aus Tann wird immer noch vermisst. Ihre Besitzer hoffen nun, sie mithilfe der Meininger Tierauffangstation wieder zu finden.
Auch andere fellnasige Vierbeiner möchten gerne wieder nach Hause bzw. von tierlieben Menschen aufgenommen werden. Ein Kennenlernen im Meininger Tierheim ist nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 03693-478460 kein Problem.
Die wundersame Rettung von Weihnachtskatze Adele
Das etwa einjährige Schmusekätzchen Adele kam pünktlich zu Weihnachten mehr tot als lebendig in die Tierauffangstation. Als Fundkatze war sie in der Meininger Dolmarstraße aufgelesen worden. Dass sie gefunden und in die Obhut des Tierschutzvereins gegeben wurde, war Adeles Weihnachtsgeschenk. Denn es hat ihr das Leben gerettet.
Dabei sah es ganz und gar nicht so aus, als ob sie es schaffen würde. Die süße Maus mit dem starken Lebenswillen hat sich tapfer zurück ins Leben gekämpft und inzwischen sehr gut erholt. Ganz weg ist ihr mitgebrachter Schnupfen noch nicht, aber ansonsten ist Adele im Vergleich zu ihrem Zustand im Dezember nicht wiederzuerkennen.
Sie hat sich zu einem hübschen, verspielten und extrem schmusigen Katzenfräulein entwickelt. Sie liebt die Menschen, die es gut mit ihr meinen, und zeigt das auch sehr deutlich. Artgenossen gegenüber ist sie ebenfalls sehr freundlich und aufgeschlossen. Deshalb würde sie sich freuen, ihr künftiges Zuhause mit einem ebenso verträglichen Katzenkumpel teilen zu können.
Für eine Familie mit Kindern und viel Zeit zum Schmusen und Spielen wäre die süße Adele garantiert zu begeistern. Sowohl Wohnungshaltung als auch die Möglichkeit zu Freigang nach der Eingewöhnungszeit wären denkbar für das Miezchen, das ein kleines Weihnachtswunder erlebt hat.
Kennenlernen kann man die liebenswerte junge Katze im Meininger Tierheim nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 03693-478460.
Wohin hat es Hündin Flocke verschlagen?
Auf ihre Rettung wartet und hofft wohl weiter Hündin Flocke aus dem Städtchen Tann in der Rhön. Und genauso warten und hoffen die Besitzer seit dem 5. Januar darauf, dass ihre Border-Collie-Hündin wieder nach Hause zurückfindet oder ihr tierliebe Menschen dabei helfen, zu ihrer Familie zurückzukehren.
Die dreifarbige, zierliche, schlanke Flocke wird im Mai zwei Jahre alt. Ihre Besitzer beschreiben sie als ein sehr liebes Tier und als richtigen Kinderhund.
Im vorigen Juli war Flocke Mama geworden. Entlaufen ist sie in der ersten Januarwoche in der Tanner Eichwaldstraße und seither verschwunden.
Wohin sie ihr Weg geführt hat, wo sie sich momentan aufhält, weiß niemand. Flocke trägt einen Transponder und ist beim Tierregister Tasso gemeldet. Man könnte sie also leicht wieder ihrer Familie zuordnen.
Wo ist Flocke gesehen oder gar aufgenommen worden? Mit Hinweisen kann man sich an den Meininger Tierschutzverein wenden unter der Telefonnummer 03693-478460.
So weiß wie Schnee
Der Name Flocke würde auch gut zu einer schneeweißen Fundmieze passen. Gut, dass sie sich schon vor einigen Tagen in Schwarzbach als Gast bei einer Familie einquartieren konnte.
In der momentanen Winterlandschaft würde die weiße Katze überhaupt niemandem auffallen. Die hübsche Mieze ist den Tierfreunden am 8. Januar zugelaufen.
Das weiße Samtpfötchen ist sehr verschmust und zutraulich. Alles Nachfragen in der Umgebung und auch im Tierheim half nichts – bisher konnten die Besitzer nicht gefunden werden.
Wer weiß, wo das Tierchen zu Hause ist und wo es vermisst wird, kann sich gern an die Tierauffangstation in Meiningen wenden, Telefon 03693-478460.
Geschwisterpaar will erobert sein
Der stattliche rot-weiß-getigerte Henning und die bildhübsche Tricolor-Mieze Paula kamen vergangenen August als wilde kleine Fundkätzchen aus Kaltennordheim ins Meininger Tierheim. Geboren wurden sie im vorigen April. Die Jungtiere haben also noch ihr ganzes Katzenleben vor sich und brauchen jetzt die richtigen Menschen, die es verstehen, die beiden tollen Samtpfötchen aus der Reserve zu locken.
Das Wilde und die Scheu vor Menschen hat das Geschwisterpärchen leider bis heute noch nicht komplett abgelegt. Beide sind noch ziemlich fauchig, ängstlich und zurückgezogen, wenn sich Zweibeiner zu ihnen gesellen. Sie lassen sich aber nach einer Weile und mit viel Ruhe mit Leckerchen oder Katzenspielzeug überzeugen und kommen dann sogar relativ nah an den Menschen ran.
Sie zeigen Interesse und Neugier – es ist offensichtlich, dass die beiden Halbwüchsigen viel Potenzial haben. So oft durften es die Tierschützer schon erleben, dass solche Tiere bei einfühlsamen Tierfreunden ihre Vorbehalte ablegen, zugänglich oder gar verschmust werden, wenn man sich nur geduldig mit ihnen beschäftigt.
Aktuell ist es aber bei Henning und Paula bis zum Anfassen und Streicheln-Lassen noch ein Stück Weg. Die beiden brauchen feste Bezugsmenschen, die ganz viel Verständnis, Zeit und bestenfalls eine gute Portion Katzenerfahrung mitbringen. Dann haben die zwei die Chance, irgendwann Schmusekatzen zu werden und sich selbst auch sicher und wohl zu fühlen.
Ein ruhiges, stressfreies Zuhause, am besten ohne kleine Kinder wäre optimal für Schwesterchen und Brüderchen. Nach ganz viel Eingewöhnungszeit und wenn ein Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier gewachsen ist, wäre Freigang für die beiden denkbar. Bis dahin können sie aber nur in Wohnungshaltung vermittelt werden.
Die räumliche Nähe schafft auch schneller eine Verbindung zwischen Mensch und Tier. Perfekt fänden es die Meininger Tierschützer, wenn die beiden zusammen als Pärchen in ein neues Heim ziehen könnten, da sie sehr miteinander verbandelt sind. Eine Bedingung ist es aber nicht.
Bei Einzelvermittlung wäre allerdings ein Spielkamerad sehr wünschenswert. Wer die Geschwister besuchen und ihre Katzenherzchen erobern möchte, kann sich in der Tierauffangstation melden unter der Telefonnummer 03693-478460.