Alte Grundschule Merkers – Nun ein Haus der Geschichte – Große Eröffnung

Vereinsnachricht von Gerhard Hill

Am Wochenende fand ein „Tag der offenen Tür“ - anlässlich der Eröffnung des Hauses der Vereine im Ortsteil Merkers der Krayenberggemeinde statt.

Die offizielle Eröffnung nahm der erste Beigeordnete der Krayenberggemeinde und Landtagsabgeordnete, Herr Manfred Grob (CDU) vor. Auch der Ortsteilbürgermeister Herr Heiko Dreißigacker dankte der Gemeindeverwaltung und lobte die in der Planung und Ausführung beteiligten Personen.

Die Leistungen von Herrn Harald Rasche hob er besonders hervor.

200 bis 250 Besucher nahmen das neu renovierte Gebäude der ehemaligen Merkerser Grundschule in Augenschein. Viele äußerten sich positiv hinsichtlich des guten optischen Eindrucks, … auf allen Ebenen und Räumen.

Lob und Applaus erhielt auch die Kaliblaskapelle, die bei wunderbarem Feierwetter aufgespielt hat. Ebenfalls viel Aufmerksamkeit und Anerkennung, auch aus fachmännischer Sicht, erhielt die Präsentationen des Merkerser Heimat- und Geschichtsvereines in seinem neuen Domizil.

Die Ausstellungsobjekte zur Geschichte des Kalibergbaus und der Ortsgeschichte wurden mit großem Interesse begutachtet. Auch die ausliegenden Dokumente über die ältere Kirmesgeschichte und zur Schul- und Schülergeschichte der „alten Grundschule“, fand viele Interessenten.

Gesprächsthemen ergaben sich quasi von alleine und „die gute alte Zeit“ war in aller Munde. Unklar blieb allerdings ob das Gute „der eigenen Vergangenheit“ in Wirklichkeit die eigene Jugend war! Die Zeitzeugen waren sehr dankbar, dass seinerzeit Herr Erhard Fibich, diese Dokumentation mit viel Herzblut und Akribie angelegt hat.

Weiteren Dank an Herrn Rolf Engelhardt und in Memoriam auch für das Lebenswerk von Herrn Egon Prütz. Auch die Ausstellung zur Person von Andreas Fack, gestaltet von Herrn Dr. Siegfried Baumgart, erhielt entsprechenden Zuspruch. Dieser Tag war für einige „Heimatkundler“ aus der Region Treffpunkt und Möglichkeit zum Meinungsaustausch.

Vorstellbar, dass in den jetzt verfügbaren Räumlichkeiten, häufiger Treffen von „Heimatforschern“ stattfinden.