H O C H A M T – Einführung von neuen Messdiener in Zella

Gastbeitrag von Rüdiger Christ

Am vergangenen Sonntag wurden im Hochamt in der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ 6 neue Messdiener vorgestellt und eingeführt.

Pfarrer Ulrich Piesche freute sich sehr darüber, dass die 5 Mädchen und ein Junge ihren Dienst für die Pfarrgemeinde antreten. Im Hochamt sprachen die Neuen schon einmal die Fürbitten.

Traditionell bekamen die 6 neuen Messdiener zu ihrem „Dienstantritt“ ein Kreuz, eine Urkunde und eine Zuckertüte überreicht.

Messdiener helfen in der katholischen Kirche dem Priester oder dem Diakon im Gottesdienst. Sie heißen auch Ministranten.

Messdiener haben viele Aufgaben. Zum Beispiel halten sie bei der Lesung des Evangeliums die Leuchter. Sie helfen auch bei der Gabenbereitung für die Eucharistiefeier, schwenken das Weihrauchfass, läuten die Altarschellen während der Gabenbereitung und sammeln die Spenden der Gottesdienstbesucher ein.

Wer Ministrant werden möchte, muss getauft sein und die erste Kommunion empfangen haben. In ganz Deutschland gibt es fast eine halbe Million Messdiener. Viele helfen nicht nur im Gottesdienst, sondern treffen sich auch regelmäßig zu Gruppenstunden. Dort bereiten sie gemeinsam Gottesdienste vor, reden über Gott und die Welt oder spielen zusammen.

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