Gastbeitrag von Astrid Weimann-Heim
Jetzt ist die Zeit, in der viele Familien ihren Sommerurlaub planen. Doch dieses Jahr ist alles anders! Eine Reise in fremde Länder, ist wohl gerade jetzt, nicht greifbar, geschweige denn zumutbar.
Warum machen wir es nicht so wie Österreich? Unser Nachbarland lädt seine Bewohner ein, ihren Sommerurlaub in der Heimat zu verbringen.
Das Land sei so schön, heißt es in deren Meldungen – Besucher aus dem Ausland werden im Corona Sommer wohl weniger anzutreffen sein, daher möchte der Einheimische sein Land mit dem „Heimaturlaub“ unterstützen. Dies könnte in unserer Heimat, der Rhön und natürlich deutschlandweit, genauso beworben werden.
Es finden sich wunderschöne und traditionelle Gegenden hier, die, sind wir mal ehrlich, die wenigsten richtig kennen. Familiengeführte Gastronomie Betriebe, gemütliche kleinen Pensionen, wunderschöne Hotels, geschichtsreiche Museen – wir haben alles da – es wird Zeit dies einmal genau kennenzulernen.
Die kleinen Kommunen, sowie auch die mittleren Städte, verfügen über außergewöhnliche Netzwerke, die mit Gästeführungen, Burgen und Kirchenbesuchen die Mittelpunkte der Region bilden.
Das Herzstück des Ganzen ist aber wahrlich die wunderbare Natur, die wir in unseren Breitengraden vorfinden. Die Rhön bietet da so einiges und ist zu jeder Jahreszeit eine „Heimatreise“ wert!
Ebenso werden die lokalen Gastronomie Betriebe nach der langen Durststrecke mit unterstützt.
Astrid Weimann-Heim
Vorsitzende Glockenspielverein Geisa