Gastbeitrag von Wolfgang Pfeiffer
Eine gute und qualifizierte Ausbildung ist der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn. Dazu gehören neben den betrieblichen Voraussetzungen vor allem aber die entsprechenden Persönlichkeiten, die mit Willen, Fleiß und Selbstmotivation die Lehrjahre durchlaufen.
Zwei solche Persönlichkeiten konnten dafür nun beim heimischen kommunalen Energiedienstleister Überlandwerk Rhön die Früchte der Ausbildung einbringen. Jonas Heß und Levin Vorndran wurden für ihre hervorragenden Leistungen durch den Präsidenten der IHK Mainfranken, Dr. Klaus D. Mapara, ausgezeichnet.
Üblicherweise findet die Auszeichnung der Prüfungsbesten in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen durch die IHK Mainfranken während einer gebührenden Feier statt.
Aber was ist in diesen Corona-Zeiten schon üblich? Und so kam in den letzten Wochen die Mitteilung über diese Auszeichnungen sowie die zugehörigen Urkunden der IHK schlicht auf dem Postweg zum ÜWR, verbunden mit der Bitte, sie an die zu Ehrenden auszuhändigen.
Dem kamen ÜWR-Geschäftsführer Helmut Grosser und Prokurist Joachim Schärtl im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Mellrichstadt sehr gerne nach. Zusammen mit den weiteren Ausbildungsverantwortlichen und dem Betriebsrat konnten die Anerkennungsurkunden im Namen des IHK-Präsidenten überreicht werden.
Nach der sehr erfolgreich absolvierten Ausbildung wurden die beiden Geehrten direkt in unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen. Heß ist im Zählerwesen und der staatlich anerkannten Zählerprüfstelle in Mellrichstadt tätig. Dort ist er mit allen Fragen rund um die Messung bei Kunden betraut und arbeitet sich in die hoheitliche Arbeit der Zählerprüfstelle ein.
Vorndran ist in der Bezirksstelle in Bischofsheim tätig und unterstützt die dortige Mannschaft sowohl im Netzbetrieb als auch im Bereich der Installationstechnik im gewerblichen und privaten Umfeld.
Grosser und alle Gratulanten wünschten den Geehrten für den weiteren beruflichen Weg viel Erfolg, unfallfreies Arbeiten und dass sie ihre in der Ausbildung gezeigte Motivation beibehalten mögen. Denn auch zukünftig würden Weiterbildungen den beruflichen Werdegang begleiten.
Mit der Ausbildung haben sie sich das Rüstzeug für einen guten Start gesichert, den es nun weiter auszubauen gilt.