Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der St. Michael-Kirche Neidhartshausen wurde Pfarrer Christian Guth am Sonntagnachmittag verabschiedet.
Seit dem 1. April 2016 war Christian Guth zuständig für die Orte Andenhausen, Brunnhartshausen, Empfertshausen und Neidhartshausen. Christian Guth wird nun als Pfarrer in der brandenburgischen Stadt Zossen, 20 Kilometer südlich von Berlin tätig sein.
Rückblickend auf die Zeit in der Rhön meint Pfarrer Guth:
„Ich will nicht viele Worte machen, aber mir ist wichtig zu sagen, dass ich sehr dankbar bin für die viereinhalb Jahre Dienst hier in unseren Orten.
Ich bin sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit dem Pfarramt Tann, für die aufblühende Ökumene in den Pfarrämtern Zella und Empfertshausen, für die freundliche und herzliche Zusammenarbeit in den Gemeindekirchenräten und mit allen Mitarbeitenden und für die vielen, vielen freundlichen und geistlich so segensreichen Begegnungen.
Ich danke und empfinde mich als gesegnet durch die freundliche Begrüßung vor mehr als vier Jahren und danke sehr für das Verständnis für meine Entscheidung, aus familiären Gründen meinen Dienst woanders fortzusetzen“.
Im Verabschiedungsgottesdienst gab Pfarrer Christian Guth den Gottesdienstbesuchern den Rat mit auf dem Weg: "Suche Frieden und jage ihm nach!".
Pfarrer Alfred Spekker, amtierender Superintendent, überreichte Pfarrer Guth symbolisch ein modernes Feuerzeug.
„Du hast Feuer gemacht im besten Sinne. Predigen bedeutet, das Feuer im Geiste Gottes weitergeben“, so Pfarrer Spekker.
Auch von den Kirchenältesten und Gemeindekirchenräten erhielt Pfarrer Guth nicht nur kleine Geschenke zum Abschied. Für seinen Dienst in den Gemeinden bekam er viel Lob und Dank ausgesprochen verbunden mit vielen guten Wünschen für seine Zukunft.
Im Namen der Gemeinde Dermbach bedankte sich Markus Gerstung für die gute unkomplizierte Zusammenarbeit bei Pfarrer Christian Guth.
Umrahmt wurde der Verabschiedungsgottesdienst vom Kirchenchor Neidhartshausen unter Leitung von Heike Straube und Klaus Göbel an der Orgel.
Nach dem Verabschiedungsgottesdienst nahmen viele Gottesdienstbesucher die Gelegenheit wahr sich von Pfarrer Guth und seiner Ehefrau persönlich zu verabschieden.