Gastbeitrag von Anna-Lena Bieneck
Die Arbeiten an der Steinwand, beliebter Kletterfelsen und bekanntes Ausflugsziel im hessischen Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön, sind abgeschlossen.
In den vergangenen Wochen sind geschädigte Fichten entfernt worden. Die Wanderwege im Bereich Steinwand sind nun wieder freigeräumt, und die Kletter-Fans haben ihr Reich längst wieder bezogen.
Die Arbeiten in dem Privatwald erfolgten in Abstimmung mit HessenForst, der Unteren Naturschutzbehörde beim Landkreis Fulda und dem Sachgebiet Naturschutz bei der Hessischen Verwaltung des Biosphärenreservats.
Entfernt wurden größtenteils Fichten, vitale Laubbäume sind erhalten geblieben. Unterstützt wurden die Aufräumarbeiten von einer Gruppe des Bildungspartners Grümel aus Fulda.
Schon seit vielen Jahren unterstützt die Abteilung „Kulturlandschaftspflege Rhön“ mit Sitz am Michaelshof in Hilders-Unterbernhards die Mitarbeiter des Naturparks Hessische Rhön und der Hessischen Verwaltung des Biosphärenreservats bei wichtigen Landschaftspflege- und Naturschutzmaßnahmen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer pflegen Naturschutzgebiete und Streuobstwiesen, schützen Biotope, reinigen Uferrandstreifen und mähen und entbuschen Magerrasen. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft.
Im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit (AGH) – ein vom Kreisjobcenter Fulda finanziertes arbeitsmarktpolitisches Instrument, das Langzeitarbeitslose bei der (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützen soll – wurde in diesem Jahr auch an der Steinwand mit angepackt.
Die Teilnehmer haben Überbleibsel der Baumfällarbeiten entfernt, um den Wanderweg entlang der Kletterwand wieder begehbar zu machen.