Gastbeitrag von Tamara Burkardt
Wo das Leben beginnt sind sie im Einsatz: Mit viel Leidenschaft für den Zauber der Geburt und die Veränderung des weiblichen Körpers in der Schwangerschaft tragen Hebammen in einzigartiger Weise zum Wohl von Eltern und Kind bei – vor, während und nach der Geburt.
Auch im Helios Klinikum Meiningen sorgen die Geburtshelferinnen dafür, dass sich Eltern voll und ganz auf das Wunder der Geburt einlassen können.
Zum Internationalen Tag der Hebammen am 5. Mai ehren wir das Berufsbild und stellen Ihnen unser Hebammenteam im Helios Klinikum Meiningen vor.
Empathisch, einfühlsam, vorausschauend, reaktionsschnell und anpassungsfähig – diese Eigenschaften wünscht sich wahrscheinlich jede werdende Mutter von der Hebamme ihres Vertrauens.
Im Helios Klinikum Meiningen finden Eltern genau diese Eigenschaften in geballter Kompetenz: Denn das eingeschworene Team aus acht Geburtshelferinnen sowie fünf werdenden Hebammen arbeitet dort größtenteils schon seit vielen Jahren zusammen.
„Wir kennen uns alle schon so lange und wissen unsere unterschiedlichen Schwerpunkte perfekt zu kombinieren, um den individuellen Bedürfnissen der Schwangeren gerecht zu werden“, betont die leitende Hebamme des Helios Klinikums Meiningen, Nicole Standfest.
Dabei spielt auch die gute Zusammenarbeit aller an der Geburt beteiligten Fachbereiche im Helios Klinikum Meiningen eine große Rolle.
Sie sind untereinander gut vernetzt, das zeigt sich immer wieder auch in den Informationsabenden für werdende Eltern, die nun seit April auch wieder vor Ort stattfinden dürfen.
„Von der Gynäkologie über die Kinderklinik bis hin zu Anästhesie arbeiten wir mit allen Fachbereichen eng zusammen, die unsere werdenden Mütter durch die Geburt begleiten.
Mithilfe der verschiedenen Experten können wir Kindern bereits ab der vollendeten 32. Schwangerschaftswoche auf die Welt helfen und sie vor Ort bestens betreuen. Wir sind ein eingespieltes Team, das einfach Spaß macht“, sagt die Leitende Hebamme Nicole Standfest lachend.
Sie ist bereits seit über 20 Jahren als Hebamme im Helios Klinikum Meiningen tätig. Und das aus gutem Grund: „Ich bin gerne hier, weil ich die familiäre Atmosphäre schätze, die wir den Schwangeren und frisch gebackenen Müttern hier bieten können.“
Das fängt bei kurzen Fußwegen zwischen Kreißsaal, Wochenbett- und Kinderstation an, geht weiter über die die hell und freundlich eingerichteten Räumlichkeiten unter und nach der Geburt und endet bei der einfühlsamen Betreuung durch das gesamte Team der Geburtshilfe.
Zum Wohlfühlfaktor bei tragen auch die zahlreichen Angebote für sowohl werdende als auch frisch gebackene Eltern bei. So bestehen vielfältige Möglichkeiten sich vor der Geburt im Helios Klinikum Meiningen informieren zu können.
Vom Elterninfoabend bis hin zur Geburtsplanungssprechstunde mit den Gynäkologen, haben werdende Eltern die Chance auf die nötige Aufklärung.
Frischgebackenen Mütter bietet das Helios Klinikum Meiningen seit kurzem auch wieder einmal im Monat einen Still- und Babytreff an.
Hier gibt es die Möglichkeit sich gemeinsam mit den Stillberaterinnen des Klinikums und anderen Müttern über Themen wie Stillen, babyfreundliche Flaschenernährung, Beikost aber auch anderen Themen wie Babyschlaf oder das Tragen im Tragetuch auszutauschen und Fragen zu stellen.
„Wir fungieren nicht nur als Helferinnen direkt unter der Geburt: Fast jede unserer Hebammen bietet außerhalb ihrer Tätigkeit im Klinikum auch die Betreuung von Mutter und Kind für Vor- und Nachsorge an“, erklärt Standfest.
Denn der reine Klinikaufenthalt von Mutter und Kind dauert in der Regel nur zwei bis drei Tage.
In dieser Zeit direkt nach der Geburt kümmern sich die Hebammen um die Betreuung der Mütter im Wochenbett, bieten Stillberatung an und stehen den Eltern für den Aufbau einer ungestörten Bindung zu ihrem Kind mit Rat und Tat zur Seite.
Auch Klinikgeschäftsführerin Claudia Holland-Jopp ist überzeugt von der guten Arbeit des Hebammenteams:
„Unsere Geburtshilfe arbeitet im Helios Klinikum schon seit einiger Zeit nach dem Konzept des BABYFREUNDLICHEN KRANKENHAUSES, dessen Zertifizierung wir noch in diesem Jahr anstreben.
Der Fokus dieses Konzeptes liegt dabei auf der Förderung einer engen Bindung zwischen Eltern und Kind. Das passt super zu unserer Philosophie.
Wir tun alles dafür, dass sich Mutter, Vater und Kind bei uns wohl fühlen und aus voller Überzeugung sagen können: Hier würden wir jederzeit wieder entbinden.“