Osteoporose-Patienten in Schmalkalden-Meiningen – Wie Selbsthilfe Betroffenen helfen kann

Durch Osteoporose - auch als Knochenschwund bezeichnet – werden Knochen porös, instabil und sind für Brüche anfälliger. Neben dem hohen Knochenbruchrisiko leiden Betroffene häufig unter Schmerzen der Knochen und Wirbel sowie unter Bewegungseinschränkungen.

Regelmäßige Knochendichte-Messungen, Sturz-Prophylaxe, ärztliche Kontrollen und Medikamente sind wichtig, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen.

Wer die Diagnose Osteoporose erhalten hat, steht plötzlich vor vielen offenen Fragen, die schnell zu Überforderung führen können. Was bedeutet dies für das Alltagsleben? Wie soll man sich nun verhalten?

Gegenseitige Motivation auf dem Weg zur Behandlung, Therapie-Optionen und allgemeine Tipps sind wichtig zur Bewältigung des neuen Alltags.

Der Austausch in Selbsthilfegruppen und die dadurch verbesserten Kenntnisse über die Krankheit, helfen bei der Schmerzbegrenzung und bringen den Patienten einen Teil Lebensfreude zurück.

Während der Treffen werden durch gezieltes Training der Muskulatur die Beweglichkeit und die Koordination gestärkt.

Wer von Osteoporose betroffen ist und mehr Sicherheit im Umgang mit seiner Erkrankung in einer Selbsthilfegruppe entwickeln möchte, kann sich gern an die regionale Selbsthilfekontaktstelle des Landratsamtes Schmalkalden-Meiningen wenden.

Kontakt:

Selbsthilfekontaktstelle des Landratsamtes Schmalkalden-Meiningen

Obertshäuser Platz 1
98617 Meiningen

Nicole Ritzmann
Telefon 03693 / 485-8701
E-Mail: n.ritzmann@lra-sm.de