Heute ist nicht nur Welt-Star-Wars-Tag, sondern auch Tag der Feuerwehrleute. Die Leute, die tatsächlich tagtäglich im Einsatz gegen die „Dunkle Bedrohung“ sind.
Der internationale Tag der Feuerwehrleute geht zurück auf ein tragisches Ereignis am 2. Dezember 1998, bei dem fünf Feuerwehrleute bei einem Einsatz im australischen Linton in ihrem Einsatzfahrzeug verbrannten.
Darauf hin startete der australische Feuerwehrmann JJ Edmondson eine Kampagne, um den Tag der Feuerwehrleute ins Leben zu rufen. Er wählte den 4. Mai, den Tag des Heiligen Florian von Lorch, dem Schutzpatron der Feuerwehr.
Die Intention dahinter: Ehrung und Anerkennung der Verstorbenen beziehungsweise der weltweit operierenden Feuerwehrleute.
Auch in der Rhön haben die Freiwilligen Feuerwehren allerhand zu tun und helfen wo es nur geht. Egal ob bei Verkehrsunfällen, Hochwasser, Technischen Hilfeleistungen und Bränden, die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren sind immer vor Ort.
Viele Wehren der Region suchen händeringend Nachwuchs - denn stell Dir vor es brennt, und keiner geht hin?!
Unsere Feuerwehren sind rund um die Uhr für die Bevölkerung da und der erste Ansprechpartner im Notfall - und das meist freiwillig und ehrenamtlich!
Die Arbeit der Feuerwehren ist unersetzbar und die Zusammenarbeit im Team ist einmalig. Deshalb möchten wir allen Kameradinnen und Kameraden hiermit ein großes DANKESCHÖN aussprechen!
Es ist schön, dass es Euch gibt!
Hintergrund
Aber wieso ist eigentlich der Heilige Florian der Schutzpatron der Feuerwehren? Florian von Lorch – so sein eigentlicher Name – lebte in Sankt Pölten. Er war römischer Offizier und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuerbekämpfung.
Daher wird er auch meist als römischer Legionär mit Fahne, Wasserkübel und einem brennenden Haus dargestellt. Ursprünglich stand dieser Wasserkübel für das Ertrinken im Fluss, wurde aber im Laufe der Zeit zusammen mit dem brennenden Haus zum Symbol des Schutzes.
Neben der Feuerwehr ist der Heilige Florian Schutzpatron der Bäcker, Rauchfangkehrer, Bierbrauer, Gärtner, Böttcher, Töpfer, Schmiede und Seifensieder, außerdem von Polen, Oberösterreich sowie der Stadt Linz.
Er wird angerufen bei Feuer- und Brandgefahren, Brandwunden, Kämpfen, Stürmen, Unfruchtbarkeit der Felder und großer Dürre.
Quelle: www.feuerwehrmagazin.de