Gastbeitrag von Jennifer Schellenberg
Für die Innenausstattung der Interkommunalen Sport- und Freizeitanlage erhält die Stadt Geisa vom Landkreis rund 6.000 Euro Zuschuss über die Sportförderrichtlinie.
Die Mittel wurden diese Woche vom Ersten Beigeordneten Udo Schilling an Bürgermeisterin Manuela Henkel übergeben. Mit dem Geld soll der Kauf der für Sportzwecke benötigten Innenausstattung im Mehrzweckgebäude der Anlage unterstützt werden.
„Wir brauchen unter anderem Ausstattung der Schiedsrichter- und Umkleidekabinen“, teilte Martin Bernhard mit, der als Ehrenamtlicher für den Sportverein Borsch 1925 e.V. vor Ort war.
„Im Mehrzweckgebäude werden vier Umkleidekabinen für die Mannschaften zur Verfügung stehen und es wird ein Bistro geben, welches als Vereinstreffpunkt genutzt werden kann“, so Geisas Bauamtsleiter Bodo Kind.
Ebenso werden sanitäre Einrichtungen und eine öffentliche Toilette in den Räumlichkeiten untergebracht sein. Das Mehrzweckgebäude wird aktuell innen ausgebaut und soll Ende des Jahres fertiggestellt und in die Nutzung übergeben werden.
„Es ist beeindruckend, was hier in Geisa alles möglich ist. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren unheimlich gut entwickelt. Man merkt, Geisa ist ein lebendiger Ort in dem es sich gut leben lässt“, sagte Udo Schilling bei der Fördermittelübergabe.
„Dies spiegelt sich auch in der neuen Sportanlage wieder. Wir wollen als Landkreis über die Sportförderung solche Projekte unterstützen, da sie einen Beitrag zur Lebensqualität in einem Ort leisten.“
Die Interkommunale Sport- und Freizeitanlage in Geisa ist in einigen Bereichen baulich bereits fertiggestellt und der neue Kunstrasen mit Laufbahnen und Basketballplatz wird von Vereinen, Bürgern und Gästen schon rege genutzt.
Die Bauarbeiten für den Freizeitbereich mit Skaterbahn und Pumptrack sind in vollem Gange und sollen ebenso in diesem Jahr abgeschlossen werden, verriet Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel.
Das Mehrzweckgebäude erhält noch eine PV-Anlage, die unter anderem für den Betrieb der Flutlichtanlage sowie für E-Bike-Ladestellen genutzt werden soll.
Die Anlage mit Parkplatz sei weiterhin gut geeignet als Ausgangspunkt für Wander- oder Radtouren, war von der Bürgermeisterin zu erfahren. Sie dankte dem Landkreis für die Unterstützung.