Gastbeitrag von Larissa Arnold
Wenn Horst und Frieda auf den Straßen mit 60 km/h unterwegs sind, kann man das Gefühl der Freiheit spüren, denn die beiden sind die Simsons von zwei unglaublichen Mädchen.
Mit ihrer Frieda fährt Maria nicht nur zur Eisdiele sondern auch in die Schule oder zu Freunden. In der Schule hängt Maria mit den anderen, die eine Simson haben, ab und will auch mal Gleichgesinnte auf einem Simsontreffen besuchen.
Wie die meisten Eltern hatten auch Marias am Anfang Bedenken und machten sich Sorgen - doch wenn man den Dreh erst einmal raus hat, wächst das Vertrauen der Eltern.
Auch im Alltag fallen viele Aufgaben an, wenn man eine Simson hat. Vom Tanken bis hin zu Reparaturen muss alles erledigt werden, doch die Mädchen trauen sich da nicht so gerne alleine ran. Zum Glück gibt es Freunde und Familie, die dabei helfen - und alles man muss ja auch nicht können.
Eine Simson ist für viele eine große Erleichterung. Die Jugendlichen sind nicht mehr so sehr auf ihre Eltern angewiesen und die Eltern müssen nicht immer fahren. Natürlich kann man auch mal was Verrücktes unternehmen und eine Nachtfahrt mit Freunden organisieren.
Am Ende kommt es ja immer nur auf den Spaß an. Darum sind Simsons auch so beliebt - egal ob bei Jungs oder Mädchen, ob Alt oder Jung.