Gastbeitrag der Gemeinde Schleid
Zur diesjährigen gemeinsamen Jahresabschlussübung wurden die Freiwilligen Feuerwehren der Einheitsgemeinde Schleid am Samstag, den 5.11.2022 gegen 17.30 Uhr alarmiert.
In der Halle der Tischlerei Wehner in Motzlar wurde ein Brand simuliert, wobei zusätzlich die Meldung über drei vermisste Kinder erfolgte.
Zunächst bauten die Feuerwehrkameraden aufgrund der einsetzenden Dämmerung die Ausleuchtung des Umfelds auf und parallel bereiteten sich die Feuerwehrkameraden auf die Suche und Rettung der Kinder unter Atemschutz vor.
Die gleichzeitig organisierte Wasserversorgung wurde zügig hergestellt und die Löscharbeiten gingen flott voran. Die Rettung der vermissten Kinder ging glimpflich aus, da des Weiteren noch eine Gasflasche und ein Benzinkanister sichergestellt wurde.
Da es sich hierbei um eine Übungsszene handelte zeigte sich die Bürgermeisterin sichtlich erleichtert, dass diese Übung zur gemeinsamen Weiterbildung dient und das bisherige Können und Wissen der Feuerwehrkameraden festigt.
Die gesamte Einsatzstärke bestand aus 45 Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehren Motzlar, Schleid sowie Kranlucken/Zitters. Als externer Übungsbeobachter nahm der Stadtbrandmeister Jens Quentmeier aus Geisa die einzelnen Übungs-Bausteine in die Erörterung auf.
Im Anschluss daran führten die Kameraden eine gemeinsame Auswertung und konstruktiver Diskussion, wobei positive und negative Ergebnisse und deren Folgen zusammen erörtert wurden.
Die Bürgermeisterin Bernadett Hosenfeld-Wald dankte dem Wehrführer Dominik Schel für die Einladung und Organisation.
„Es ist ein beruhigendes Gefühl, dass so viele hilfs- und einsatzbereite Feuerwehrkameradinnen und Kameraden vor Ort sind und ein gutes und kooperatives Team bilden. Die Bürgerinnen und Bürger der Einheitsgemeinde Schleid können stolz und dankbar auf diese Einsatzbereitschaft zur Sicherheit aller sein“, ergänzte sie weiterhin.
Abschließend regte die Bürgermeisterin an, solche Übungen auch während des Jahreslaufes öfters gemeinsam durchzuführen, um miteinander und voneinander lernen zu können.
Somit erreiche man eine bessere Optimierung des Ausbildungsstandes unserer Feuerwehrkameradinnen und Kameraden. Nach Abschluss der Übungs-Erörterung und guten Ergebnissen saßen die Kameraden noch in gemütlicher Runde zusammen.