Eine Frau möchte eine Geschichte über das Dorf ihrer Kindheit schreiben. Dabei stellt sie fest, dass ihr die Heimat fehlt – nicht als Ort, sondern als Wort…
Vera Vornewegs Erzählung „Kein Wort zurück“ thematisiert den ideologischen Missbrauch von Sprache und sucht nach Verständigung und Auswegen in verfahrener Zeit.
Die in Düsseldorf lebende Schriftstellerin und Künstlerin erhielt 2019 das Harald Gerlach Stipendium der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen und arbeitete in dieser Zeit in Kaltenlengsfeld in der Rhön an einer Erzählung über eine Frau, die eine Geschichte über das Dorf ihrer Kindheit schreibt.
Am 19. November können Interessierte ab 14.00 Uhr mit der Autorin auf Wanderung im südthüringischen Römhild gehen. Während zwei literarischen Stopps kann man mehr von ihrem Buch erfahren.
Im Anschluss besteht bei einem Umtrunk Gelegenheit zu Nachfragen und Gesprächen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Ehrenamts-Stammtisch Römhild, der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung und der Evangelischen Akademie Thüringen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr zum Programm und das Online-Formular zur Anmeldung sind hier zu finden.
Während ihres Aufenthaltes in Kaltenlengsfeld durften wir 2018 schon mit Vera Vorneweg sprechen... hier das Video: