Don’t drink & drive – Polizei zieht Bilanz zum Rosenmontag in Osthessen

Wie in jedem Jahr nahm die Fastnachtszeit am gestrigen Rosenmontag ihren Höhepunkt.

In ganz Osthessen feierten tausende Närrinnen und Narren bei sonnigem Wetter auf verschiedenen Veranstaltungen und Umzügen ausgelassen und in den allermeisten Fällen friedlich.

Die osthessische Polizei war überall als Ansprechpartner präsent und gewährleistete die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.

Der traditionelle Umzug in Fulda startete pünktlich um 13:33 Uhr. In der Innenstadt feierten rund 85.000 Besucherinnen und Besuchern einen närrischen Rosenmontag.

Gegen 17 Uhr hatten alle 4.000 Umzugsteilnehmer die Strecke quer durch die Innenstadt passiert. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens und der entsprechend notwendigen Verkehrsmaßnahmen, kam es im Innenstadtbereich noch einige Zeit länger zu Behinderungen.

Gegen 16:30 Uhr kam es am Buttermarkt zu einem möglichen Kontakt zwischen einer 8-jährigen Fußgängerin und dem Schlussfahrzeug der Polizei. Nach derzeitigen Erkenntnissen touchierte der Pkw möglicherweise im dichten Zuschauergedränge das Mädchen leicht.

Ob die 8-Jährige dabei verletzt wurde, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Die entsprechenden Unfallermittlungen wurden aufgenommen.

Nach dem Ende des Umzugs feierten viele Besucherinnen und Besucher im Innenstadtbereich weiter. Hierbei kam es vereinzelt zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen Personen, die oftmals zu tief ins Glas geschaut hatten. Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen.

Aus polizeilicher Sicht waren bis zum Berichtszeitpunkt darüber hinaus erfreulicherweise keine weiteren nennenswerten Zwischenfällen bei den Veranstaltungen im gesamten Landkreis Fulda zu verzeichnen.

Weitere Veranstaltungen im Überblick:

Etwa 3.500 Narren fanden sich zum Fastnachtsumzug in Büchenberg ein, um mit den rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu feiern. Nach Umzugsende ging das närrische Treiben im Ortskern und am Bürgerhaus weiter.

In Mittelkalbach säumten rund 1.500 Besucherinnen und Besucher die Strecke des Umzuges, der sich bis circa 15:10 Uhr mit rund 400 Narren durch den Ortskern schlängelte.

In Hünfeld feierten 3.500 Zuschauerinnen und Zuschauer und rund 1.500 Teilnehmende beim dortigen Umzug den Rosenmontag, in Eiterfeld waren etwa 8.900 Närrinnen und Narren zu Besuch.

Auch während der Umzüge in Hosenfeld (2.500 Gäste), Schweben (250 Gäste), Blankenau (150 Gäste), Grüsselbach (1.300 Gäste) und Rückers (500 Gäste) wurde friedlich und ausgelassen gefeiert.

Natürlich hatte die osthessische Polizei auch die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführenden besonders im Blick. Erfreulicherweise auch hier: positive Bilanz. Die Allermeisten hielten sich an "Don´t drink and drive!"