Auf dem Gelände der alten Deponie in Kaltensundheim soll schon bald ein Photovoltaik-Feld mit 7.000 Photovoltaik-Modulen entstehen. Dies bestätigte uns Christopher Eichler, Pressesprecher des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, auf Nachfrage.
In einem offiziellen Statement des Landkreises heißt es:
„Die Kreiswerke Schmalkalden-Meiningen GmbH planen auf dem Gelände der Deponie Kaltensundheim (Eigentümer ist der Landkreis SM) ein Freiflächenprojekt für eine PV-Anlage mit einer anvisierten Leistung von ca. 3 MWp.“
Pro Jahr könnte grüne Sonnenenergie dann in etwa 3,3 Millionen kWh Strom umgewandelt und damit zwei Millionen Kg CO2 pro Jahr eingespart werden.
Weiter heißt es: „Mit dieser Strommenge könnten etwa 1.200 Haushalte ganzjährig versorgt werden.“
Wie hoch die Leistung dieser Photovoltaik-Anlage letztendlich sein werde, hänge von der Netzverträglichkeitsprüfung ab, die im Rahmen der Vorplanung bei den Überlandwerken Rhön beantragt werden müsse.
In dessen Ergebnis werde mitgeteilt, wieviel kWh im Jahr eingespeist werden dürfen. Die Prüfung des Überlandwerkes hat demzufolge direkten Einfluss auf die Planung der Anlagenleistung.
Die Entscheidung zur Photovoltaik-Anlage fällt der Kaltennordheimer Stadtrat in der nächsten Woche. Am Dienstag habe der Kaltensundheimer Ortsteilrat bereits ein positives Votum abgegeben.
Der notwendige vorhabenbezogene B-Plan werde von der Stadt erstellt bzw. in Auftrag gegeben. Die Kosten trägt der spätere Anlagenbetreiber, die Kreiswerke.