Neues Angebot – Bio-vegane Küche in der Cafeteria der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld

Gastbeitrag von Gudrun Käsmann

Kichererbsencurry mit Basmatireis, Linseneintopf mit Kokosmilch, orientalischer Linsendahl mit Mandelreis – das sind drei der leckeren bio-veganen Gerichte, die ab dem 4. September täglich den Speisenplan der Cafeteria in der Helios St Elisabeth Klinik Hünfeld bereichern.

„Die Einführung von insgesamt zwanzig bio-veganen Gerichten eröffnet eine breite Palette an kulinarischer Vielfalt. Wir möchten mit diesem Angebot sowohl Mitarbeitende als auch externe Gäste ansprechen und sie für nachhaltige Ernährung begeistern“, freut sich Küchenleiter Roger Hohmann.

Gesund und nachhaltig

Die neuen bio-veganen Gerichte sind vielfältig und ausgewogen. Sie enthalten viele energieliefernde Nährstoffe. Es gibt eine reiche Auswahl an Getreide- und Kartoffelbeilagen, Gemüse sowie Hülsenfrüchten.

Pflanzliche Mahlzeiten sind leicht verdaulich, stabilisieren das Energieniveau und fördern das allgemeine Wohlbefinden.

Zahlreiche Studien belegen, dass der Verzehr von pflanzlichen Mahlzeiten das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, bestimmten Krebserkrankungen und Übergewicht verringern kann.

Zudem leisten die kulinarischen Kreationen einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Im Vergleich zu tierischen Produkten verbrauchen pflanzliche Lebensmittel bei ihrer Herstellung weniger Ressourcen wie Wasser und Energie.

Eine Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung ermöglicht daher eine effizientere Nutzung begrenzter Ressourcen und fördert eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion.

Beispiel: Sonnenblumenhack statt Fleischbolognese

Zur klassischen Bolognesesoße gibt es künftig auch eine pflanzenbasierte Alternative mit einer leicht nussigen Note, hergestellt aus 100 Prozent Sonnenblumenprotein.

Das bio-vegane Gericht erzeugt lediglich 0,37 kg CO2 und gilt als klimafreundlich, während bei den klassischen Spaghetti Bolognese pro Portion etwa 1,5 kg1 CO2 entstehen.

Die Entscheidung für das bio-vegane Gericht spart also CO2 ein, im Fall der Bolognese etwa ein CO2-Volumen von rund 200 gefüllten Ballons.

(Die zugrundeliegenden Datensätze basieren auf Durchschnittswerten, die die gesamte Produktionskette - von der Herstellung der Futtermittel über Anbau, Gewinnung und Verarbeitung der Lebensmittel bis hin zu deren Transport zum Verbraucher darstellen.)

„Als Arbeitgeber im Gesundheitswesen möchten wir eine Vorbildrolle einnehmen und auf die hohe Nachfrage nach gesunden Mahlzeiten eingehen“, erläutert Klinikgeschäftsführer Sebastian Mock.

„Wer sich für den Konsum bio-veganer Nahrungsmittel entscheidet, kann zudem seinen ökologischen Fußabdruck verringern und einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.“

Sebastian Mock, Klinikgeschäftsführer