Gastbeitrag von Victoria Weber
Farbenfrohe Bilder mit Tiermotiven sind derzeit in einer Sonderausstellung im Konrad-Zuse-Museum mit Stadt- und Kreisgeschichte in Hünfeld zu sehen. Noch bis Sonntag, 14. Januar, werden die Kunstwerke von Simone Vogt aus Hünfeld ausgestellt.
„Kunst und Natur“ heißt der Titel der neuen Ausstellung. Neben farbenfrohen Bildern sind auch Kohle- und Tuschezeichnungen in Schwarz-Weiß zu sehen.
Gemalte Tiere, vorwiegend Vögel aus verschiedenen Ländern, zieren die Wände im Museum. Auch Tierpräparate sind zu sehen und einige Aufgaben rund um die gefiederte Tierwelt gilt es zu lösen.
Simone Vogt wurde in Offenbach geboren und wuchs in Eiterfeld auf. Bereits als 13-Jährige war sie Malschülerin von Professor Jürgen Blum, dem Gründer des Museums Modern Art in Hünfeld.
Seit 2004 lebt sie in Hünfeld. Von ihrer Leidenschaft für die Kunst hat die heute 54-Jährige nichts verloren.
Sie malt und zeichnet auf unterschiedlichen Trägern, neben Leinwand und Papier testet Simone Vogt auch Schiefer und Federn als Untergrund für ihre Bilder.
Seit einem Holzschnitzkurs setzt sie ihre Ideen ab und an auch dreidimensional um.
Dass sie gerne Vögel als Motive wählt, hat einen Grund: Simone Vogt hat eine eigene Zucht von verschiedenen Sittichen und kleineren Papageien, die sie sie seit 1991 betreibt.
Zu sehen sind die Werke zu den Öffnungszeiten des Museums: dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr.
Zum Gesprächsnachmittag mit der Künstlerin berichtet Simone Vogt am Sonntag, den 7. Januar 2024 von ihrem Hobby und steht für Gespräche zur Verfügung.