Förderung der Eltern-Kind-Zentren im Wartburgkreis – Was ist eigentlicht ThEKiZ?

Haben Sie schon von einem ThEKiZ gehört?

Im Jahr 2020 sind in verschiedenen Orten im Wartburgkreis ThEKiZ-Einrichtungen entstanden. Aber was ist ein ThEKiZ eigentlich?

ThEKiZ steht für Thüringer Eltern-Kind-Zentrum und ist ein Ort der Begegnung und Vernetzung in Ihrer Nähe.

Neuer Multifunktionsraum in Völkershausen

Dank einer Investition von ca. 6000 Euro ThEKiZ Fördermitteln vom Land Thüringen und finanzieller Mittel der Stadt Vacha für die Baumaßnahmen, freut sich der Kindergarten „Kinderland“ und Bürgermeister Martin Müller über einen neuen Raum.

Der Raum steht den ehrenamtlichen Strickerinnen der Babystrümpfchen, für die Babybegrüßung der Stadt Vacha, einmal monatlich zur Verfügung.

Außerdem bietet ThEKiZ Koordinatorin Karina Augustin vierzehntägig einen „Offenen Handarbeitstreff“ an. Dies ist ein weiterer Schritt hin zur Öffnung des ThEKiZ in den Sozialraum.

Eingeladen sind alle, jeden Alters, die Lust haben, in gemütlicher Runde gemeinsam zu Stricken oder zu Häkeln, Filzen oder Zeichnen und sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee auszutauschen und voneinander zu lernen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die dafür benötigten Materialien (Wolle und Nadeln usw.) bringt jeder selbst mit. Termine, Informationen und Anmeldung bitte direkt bei Karina Augustin (Mail: thekiz-vacha@outlook.de, Tel: 0151-420 357 90).

Des Weiteren wird der Raum für Elterntreffs genutzt. Eltern, welche ihre Kinder in den Kindergartenalltag eingewöhnen, können während der ersten Trennungsversuche vom Kind gemütlich einen Kaffee oder Tee trinken und so die Zeit angenehmer überbrücken.

ThEKiZ-Fleecejacken für die Kindergartenteams

Die beiden Kindergärten der Stadt Vacha bilden einen ThEKiZ-Verbund. Zur besseren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und zur Stärkung des Teamgefühls werden die Fachkräfte in Zukunft bei Veranstaltungen, z.B. der jährliche Indoorspielplatz im Vachwerk, einheitliche Jacken tragen.

ThEKiZ werden gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Landesprogramms Solidarisches Zusammenleben der Generationen