Mahnfeuer auf der ehemaligen Grenze – „Rhöner Grenzgänger“ protestieren gegen Ampelpolitik

Gastbeitrag von Rüdiger Christ

Am vergangenen Samstag versammelten sich die „Rhöner Grenzgänger“ erneut entlang des ehemaligen Todesstreifens zwischen Andenhausen in Thüringen und Theobaldshof in Hessen, um mit einem Mahnfeuer gegen die „unsägliche Ampelpolitik, Kriegstreiberei und die Bevormundung der breiten Gesellschaft“, wie sie selbst sagen, zu protestieren.

Eine lange Schlange geparkter Autos erstreckte sich bereits hinter Andenhausen und ebenso aus Richtung Theobaldshof.

Rund 100 Traktoren, begleitet von Fahrzeugen von Handwerkern und Lastkraftwagen, waren um das Mahnfeuer aufgestellt, während das Mikrofon für alle offen war, die ihre Meinung kundtun wollten.

Unter den Rednern befand sich auch der Thüringer Landtagskandidat Uwe Krell (AfD) aus Bad Salzungen. Ebenso gesellte sich Erik Thürmer (CDU), Bürgermeister von Kaltennordheim und Kandidat für die Landtagswahl am 1. September in Thüringen zu den Demonstranten, um ihr Anliegen zu unterstützen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Uwe Krell, links

Besonders auffallend waren die zahlreichen Transparente mit Botschaften und Forderungen, die während der Demo präsentiert wurden. Die Versorgung mit Speisen und Getränken wurde durch die „Grenzgänger“ bereit gestellt.

Die Sprecher der „Rhöner Grenzgänger“ betonten nachdrücklich, dass der Protest fortgesetzt werden müsse und kein Nachlassen in ihrem Engagement akzeptiert werde.

Erik Türmer, Bürgermeister Kaltennordheim und Landwirtin Katrin Dänner