Point Alpha lädt zum Festakt Last Border Patrol ins US Camp ein 19.4.24

Dass aus dem vier Jahrzehnte währenden Kalten Krieg kein realer militärischer Konflikt auf europäischem Boden wurde, ist der Präsenz der amerikanischen Streitkräfte am Eisernen Vorhang zu verdanken.

34 Jahre nachdem die Soldaten der US-Army das letzte Mal vom Observation Post Alpha aus zu einer Patrouille entlang der innerdeutschen Grenze zwischen Rasdorf und Geisa aufbrachen, erinnert die Point Alpha Stiftung am Freitag, 19. April, im US Camp der Gedenkstätte mit dem Festakt Last Border Patrol an ihren Dienst.

Beginn ist um 11.30 Uhr, die Öffentlichkeit ist dazu bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.

Auftakt zur Veranstaltung ist die würdevolle Flaggen-Parade, die sogenannte „Retreat Ceremony“, welche von den amerikanischen Kadetten der High School JROTC aus Wiesbaden durchgeführt wird und mit der Intonation der Nationalhymne endet.

Begleitet wird das Programm von etlichen Vertretern der United States Administrationen, der Bundeswehr, der Reservistenverbände sowie weiteren Gästen aus Politik und Gesellschaft.

Zentraler Bestandteil im Ablauf ist daher ein internationaler Schüler-Begegnungstag.

Schulklassen der Modellschule Obersberg Bad Hersfeld, des Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen und der Rhön-Ulstertal-Schule aus Hilders machen gemeinsam mit amerikanischen Jugendlichen der Wiesbaden Highschool unter fachkundiger Betreuung der Wissenschaftlichen Mitarbeiter der Point Alpha Stiftung bei einer Info-Präsentation, bei Führungen durch die Ausstellungen sowie Zeitzeugengesprächen ihre ersten „Grenzerfahrungen“.