Gastbeitrag von Victoria Weber
Die Premiere der Mobilen Ausbildung in Hünfeld war ein voller Erfolg. 24 Unternehmen und Institutionen aus dem Stadtgebiet öffneten am Dienstag ihre Türen.
Und auch bei den Schülerinnen und Schülern war die Resonanz groß: 280 Teilnehmer nutzten die Chance, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten und duale Studiengänge vor Ort in den Betrieben zu informieren.
Veranstaltet wurde die Mobile Ausbildungsmesse von der Stadt Hünfeld und der Azubi Region Fulda gemeinsam mit der Wigbert-, der Jahn- und der Konrad-Zuse-Schule.
„Ich fand es klasse, wie viele Jugendliche und junge Erwachsene den Tag genutzt haben“, sagt Bürgermeister Benjamin Tschesnok und ergänzt: „Wir haben in Hünfeld den größten Schulstandort des Landkreises Fulda. Die zukünftigen Fachkräfte sind also bereits vor Ort.“ Dieses Potenzial gelte es zu nutzen.
Um 8 Uhr trafen sich alle Schülerinnen und Schüler am Schulzentrum. Von dort ging es zu Fuß oder mit Shuttlebussen zu den Unternehmen, für die sich die Jugendlichen je nach Interesse vorab angemeldet hatten. In insgesamt 3 der 24 Unternehmen erhielten sie im Laufe des Tages einen umfangreichen Einblick.
Die teilnehmenden Betriebe teilten sich innerhalb Hünfelds in vier Gebiete auf: das Logistikgebiet Michelsrombach, das Industriegebiet Nord, das Gesundheitsgebiet und das Behördengebiet.
Bei den Unternehmen wurde den Schülerinnen und Schülern einiges geboten: Es gab Führungen, praktische Übungen, Challenges und jede Menge Zeit für Fragen.
„Das Gesamtkonzept ist super aufgegangen“, freut sich Julian Heins, Koordinator der Azubi Region Fulda.
Das Stimmungsbild der Schüler sei positiv, das zeigten auch die ersten Rückmeldungen der Evaluation. Viele bevorzugten eine mobile Ausbildungsmesse einer Präsenzmesse.
Und auch die Betriebe zeigten sich in den ersten Rückmeldungen begeistert. Tschesnok und Heins sind sich einig: Den Unternehmen, die sich wunderbar auf den Tag vorbereitet hatten, gilt Lob und Dank.
„Solche praktischen Einblicke sind in der Zeit der Berufsorientierung Gold wert“, unterstreicht Heins.