Die SPD Wartburgkreis lobt zum vierten Mal ihren "Julius-Lippold"-Ehrenamtspreis aus, um das vielseitige ehrenamtliche Engagement in der Wartburgregion zu würdigen.
Der Preis wird in insgesamt fünf Kategorien vergeben und jeweils mit einer Prämie in Höhe von 250 Euro dotiert:
- Sport
- Brand- und Katastrophenschutz
- Kultur, Heimat- und Brauchtumspflege
- Jugend-, Senioren- oder Sozialarbeit sowie
- Natur- und Umweltschutz
Die Bewerbungs- bzw. Vorschlagfrist endet am 31. März 2024.
Mit dem Preis werden Vereine, Interessengemeinschaften, Bürgerinitiativen, Projekte oder Einzelpersonen geehrt, die sich durch jahrelanges herausragendes Engagement für die Gemeinschaft hervorgetan haben.
Als Entscheidungsgrundlage für das Auswahlgremium können Initiativbewerbungen oder Vorschläge eingereicht werden, die in ausreichendem Umfang das ehrenamtliche Engagement beschreiben.
Die Initiativbewerbungen oder Vorschläge können unter dem Stichwort "Ehrenamtspreis" per E-Mail (michael-klostermann@spd-eisenach.de) oder postalisch (SPD Wartburgkreis, Marienstraße 57, 99817 Eisenach) eingesendet werden.
„Auch im Jahr 2024 lobt die SPD Wartburgkreis ihren Ehrenamtspreis aus, um das ehrenamtliche Engagement in der Wartburgregion zu würdigen.
Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchem Herzblut sich viele Menschen über Jahre in ihren Vereinen, egal ob beim Sport, in der Kultur, der Heimat- und Brauchtumspflege, bei den Freiwilligen Feuerwehren, für jüngere oder ältere Menschen, für Inklusion oder Integration einsetzen.
Ohne diesen Einsatz würde unser Gemeinwesen an vielen Stellen schnell an seine Grenzen gelangen. Deshalb kann man nicht dankbar genug sein für alle, die sich für die Gemeinschaft und ihre Mitmenschen einsetzen.
Mit dem Ehrenamtspreis möchte die SPD genau diese Menschen und ihr Engagement in den Mittelpunkt rücken und ihrer Wertschätzung Ausdruck verleihen“, unterstreicht der SPD-Kreisvorsitzende Michael Klostermann.
Hintergrund:
Der Namensgeber des Ehrenamtspreises, JULIUS LIPPOLD (1853-1934), war ein Tischlermeister, der sich 1878 in Eisenach niederließ, 1889 zu den Mitbegründern der SPD vor Ort gehörte und lange Jahre als Vorsitzender dem Eisenacher Ortsverein vorstand.
Seit den 1890er Jahre prägte er auch die Arbeit der SPD in der gesamten Wartburgregion über Jahrzehnte.