Eine Sagenreise in das untere Ulstertal – Wissenswertes über Pferdsdorf

Beitrag von Michael Knauf

Die thüringische Gemeinde Pferdsdorf/Rhön liegt im Ulstertal unmittelbar an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Hessen, im Wartburgkreis, sowie im Norden des Biosphärenreservats Rhön.

Der Ort ist von dem Ulsterberg (487 m) im Osten und im Westen von dem Eich-und Kornberg umgeben. Durch das Dorf schlängelt sich fast mittig, der 5,2 Kilometer lange und teilweise eingefasste Bach die Mosa, hier stehen 14 Brücken, die über saubere Uferpartien führen.

Fachwerkhäuser gegenüber des Gemeindezentrum

Pferdsdorf besitzt sehr schöne und gut erhaltene Holzfachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Diese Fachwerkbauten gehören zu den besterhaltenen in der ganzen Region.

Ein besonderes Ambiente strahlt der Dorfanger aus, dieser ist mit einer Sandsteinmauer eingefasst. In der Mitte der kreisförmigen Anlage stand und steht die Dorflinde.

Dorfanger mit Linde und Sandsteinquader-Ummauerung

An der inneren Ummauerung der Linde befand sich eine gut sichtbare Sandsteinbank. Die aus Quadersteinen bestehende Bank soll den Dorfschulzen / Bürgermeister während Versammlungen oder Gerichtsverfahren, in damaligen Zeiten, als erhöhte Sitzgelegenheit gedient haben. Während des Kirmestanzes oder anderen Festlichkeiten nahmen die Dorfmusiker auf ihr Platz.

1843 wurde die Platzummauerung von Grund auf renoviert. Die Ersterwähnung von Pferdsdorf (Hengistdorf) erfolgte nach einer Schenkungsurkunde des König Konrad I. an das Kloster Fulda am 12. April 912.

gut erhaltene Wehrmauer hinter der Kirche

Die wirklich gelungene und unvergessene „1100 Jahrfeier“ fand am 15. Juli 2012 statt. Nach jüngsten Erkenntnissen wurde die Wehrkirche (Marienkirche) mit einer zum Teil sehr gut erhaltenen Schutzmauer um das Jahr 1250 nach Christi erbaut. Dies soll durch Funde von alten Wandverputzresten erforscht worden sein.

Anders lautende Quellen belegen, dass die evangelische Kirche, durch Umbau der Wehrkirche im Jahr 1628 entstanden ist. Während des 30-jährigen Krieg soll die Kirche 1630 geplündert und zum Teil zerstört worden sein.

Eintrittskarte 1100 Jahrfeier in Pferdsdorf/Rhön am 15. Juli 2012

Der einfache Hauptraum der Kirche stammt aus dem Jahre 1743; diese Zahl steht auf einem Eckpfosten der oberen Empore. 1851 wurde der Haupteingang von der Nord-an die Westseite verlegt. Die Aufstockung des viereckigen Kirchturms wurde 1857 vollzogen.

Durch den Orgelbaumeister Georg Friedrich Wagner aus Hersfeld wurde die Orgel von 1867 bis 1868 eingebaut. 2005 erfolgte eine Restaurierung der Orgel durch die Firma Schönfeld aus Stadtilm. Inschriften an dem steinernen Altar verweisen auf sein Entstehungsjahr von 1634 und die Jahreszahl 1934 deutet auf Renovierungs- oder Restaurationsarbeiten hin.

Marienkirche

Die Kirche verfügt über eine Bronzeglocke aus dem Jahr 1522 und über zwei Glocken aus Eisenhartguss. Geschichtliche Erwähnungen über die Herrn von Pferdisdorf oder von Pedersdorf, mit Sitz in der damaligen Herrengasse, sind zwischen 1280 bis 1450 belegt.

Nach nicht urkundlich bestätigten Überlieferungen soll in der Pferdsdorfer Herrengasse, ähnlich wie in Buttlar, ein Schloss gestanden haben. Einige Einwohner von Pferdsdorf wollen behauene Steine oder Mauerreste gesehen haben.

romantischer Eingang vom Pfarrhaus zur Pferdsdorfer "Marienkirche"

Durch Pferdsdorf führte die alte Handelsstraße „Antsanvia“, diese nutzte, die bis in das Jahr 1992 betriebene Ulsterfurt. 1815 trat das Land Hessen das Dorf Pferdsdorf an das Herzogtum Sachsen-Weimar (Thüringen) ab.

Einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr die Gemeinde Anfang des 20. Jahrhundert durch das Entstehen der Kali-Industrie im Werra- und Ulstertal. Am 31. Juli 1906 wurde die eingleisige, regelspurige Ulstertalbahn von Geisa nach Vacha eröffnet. Durch die Teilung Deutschlands stellte die Ulstertalbahn am 4. Oktober 1952 den Gesamtverkehr ein.

evangelisches Pfarrhaus in Pferdsdorf/Rhön

Heute verläuft, größtenteils auf der ehemaligen Bahntrasse, der Ulstertalradweg. Dieser gehört zum Rhönradwegenetz und zum Bahnradweg Hessen.

Das stillgelegte Bahnhofs-Empfangsgebäude wurde ab Mitte 1953, einige Jahre vom militärischen Nachrichtendienst der Volksarmee, mit zwei Offizieren und 14 Unteroffizieren, in drei Schichten, als Stützpunkt der Funkaufklärung genutzt.

Eröffnung der Ulstertalbahn am 31. Juli 1906, Pferdsdorf/Rhön, Bahnhofs-Empfangsgebäude

Später war bis 1990 in Völkershausen und auf dem Oechsenberg, eine Richtfunkaufklärungsstelle des Funkaufklärungsregimentes 2 aus Dessau stationiert. Heute wird der Bahnhof von Pferdsdorf als Wohngebäude im Privatbesitz genutzt.

Durch den Ausbau von Sperranlagen an der ehemaligen, innerdeutschen Grenze, in der Nähe der Ortschaft Pferdsdorf, wurden leider nach der Ergrabung und Sicherstellung der Funde, durch das Museum für Ur-und Frühgeschichte Thüringens, unter Leitung von Dr. Feustel und dem ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger, Diplom-Ingenieur Gerhard Sennhem, einige Bodendenkmäler in Form von bronzezeitlichen Hügelgräbern eingeebnet.

beide Baracken der ehemaligen Grenzkompanie in Pferdsdorf/Rhön an der Trift 01, heute steht hier das Gemeindezentrum

Bis zur Wende war in Pferdsdorf die Pionierkompanie 3 der Grenztruppen mit schwerer Technik stationiert. Auch gab es über 30 Jahre, bis zum Neubau eines Kompaniegebäude in der Räsa, eine Grenzkompanie im Ort.

Nach dem Schulneubau in Räsa, konnte der Schulbetrieb in Pferdsdorf Mitte der 1970er Jahre eingestellt werden. Ab dem 1. August 1996 ist Pferdsdorf ein Mittglied der Einheitsgemeinde Unterbreizbach. Es entstand im Ort ein neues, modernes Gemeindezentrum mit Kindergarten, Feuerwehrstützpunkt und einer Außenstelle der Gemeindeverwaltung.

Gemeindezentrum mit Kindergarten und Feuerwehrstützpunkt "An der Trift 01" in Pferdsdorf/Rhön

Ab dem 1. August 2023 wurde die Außenstelle der Gemeindeverwaltung in Pferdsdorf geschlossen. Pferdsdorf hat zurzeit um die 480 Einwohner und liegt 242 m ü NN.

Für Veranstaltungen steht der Festplatz “Trift“ mit Gebäuden und einer kleinen Bühne zur Verfügung. Anstehende Familienfeierlichkeiten können in einer der ehemaligen Schulen, im heutigen Bürgerhaus gegenüber der Kirche, gefeiert werden.

"Am Lindenrasen"mit Partie an der Ulster, hier findet das traditionelle Schleppertreffen statt

Jedes Jahr am ersten Wochenende im August findet traditionell, das über die Landesgrenzen bekannte und durch Fernsehen und Presse viel beachtete „Schleppertreffen“ in Pferdsdorf, zwischen Wiegehäuschen und der Ulsterbrücke (Am Lindenrasen) statt. Dieses Jahr ist am Sonntag, dem 4. August 2024 der Termin für das nächste „Schleppertreffen“!

Die Gemeinde Pferdsdorf verfügt über ein reges und gut organisiertes Vereinsleben, welches durch den ehrenamtlich und sehr engagierten Ortsteilbürgermeister Uwe Schmidt ständig gefördert und unterstützt wird.

liebevoll, von der Familie Raillon, restauriertes Empfangsgebäude in Pferdsdorf/Rhön,2012

Um nur einige Interessengemeinschaften und Vereine zu nennen: „Angelverein Pferdsdorf e.V., Brieftaubenverein, Kleintierzuchtverein T470 Pferdsdorf 1961 e.V., Schlepperfreunde Pferdsdorf e.V., FFW Pferdsdorf, Kirmesgesellschaft Pferdsdorf, Gesangverein Männerchor 1907 Pferdsdorf e.V., SG“Germania 1920 Pferdsdorf“ e.V. und die Antennengemeinschaft Pferdsdorf e.V..“

Auch lebten und leben in Pferdsdorf prominente Persönlichkeiten: wie der Landwirt Paul Sell (+), der einige Patente für die Entwicklung von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte hatte, der Oberstufenlehrer Hans Ißbrücker (+), der sein Staatsexamen über „Die Entwicklung des Fachwerkbaus in der Vorder-Rhön“ nachgewiesen am Beispiel von Pferdsdorf/Rhön abgelegt hatte, der bekannte Rechtsanwalt und Professor für Verkehrsrecht an dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Herr Willi Vock, die Unternehmer Harald Weih und Gerd Jacob, beide haben sich unermüdlich und erfolgreich für die wirtschaftliche Stärkung, den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region eingesetzt.

Empfangsgebäude von Pferdsdorf/Rhön, 1952

Rund um Pferdsdorf kursieren ebenfalls einige Sagen, auf die im folgenden Abschnitt eingegangen wird:

Sagen, Sitten und Gebräuche aus thüringischen Rhön
Gesammelt von Dr. August Witzschel, 1878

Sage 1: Das Fräulein von Hußfeld

Zwischen Pferdsdorf und Wenigentaft (Daft) liegt ein Feld „das Hußfeld“ genannt. Auf ihm sind einige Lachen trüben Wassers. Dort hat früher eine stattliche Burg gestanden; darinnen wohnte ein wunderschönes Fräulein. Ein benachbarter Ritter warb vergebens um ihre Liebe.

Einst war Kirmes in Pferdsdorf und auch das Fräulein von Hußfeld war dazu herabgekommen. Kaum erfuhr es der Ritter, da erschien auch er bei dem Feste. Aber das Fräulein stieg sogleich zu Roß und sprengte ihrem Schloss zu; hinterdrein verfolgend der Ritter.

Fast hatte er sie erreicht; da stürzt sie sich verzweifelnd in das Wasser der Teiche. Wütend sticht der Ritter ihr nach in die aufwallenden Fluten. Ein roter Blutstrahl färbt das wieder ruhig werdende Wasser. Seitdem werden die Teiche blutrot, so oft die Pferdsdorfer Kirmes wiederkehrt.

hist. A.K. Gruß aus Pferdsdorf/Rhön, evang. Marienkirche, Zeichnung von Kurt Reuber mit Aufschrift:"Bleib Deiner Kirche treu"

Sage 2: Von dem Umgänger an den Schwarzen Löchern bei Wenigentaft

Zwischen Pferdsdorf und Wenigentaft liegen am Hußfeld, einem Wiesengrund, zwei unheimliche Wassertümpel, die Schwarzen Löcher. Auf einer Wiese, die an der Ulster liegt, verrückte vor langen Jahren ein habgieriger Bauer die Grenzsteine. Deshalb musste er nach seinem Tode die Grenzsteine alle Abende begehen und dann in einem der Schwarzen Löcher verschwinden.

Ein Bauer, der mit einem Sack Getreide nach Pferdsdorf in die Mühle reiten wollte, schaute unwillkürlich nach der Wiese. Er sah zu seinem Schrecken den Umgänger neben einem Grenzstein aus der Erde wachsen, größer und größer werden und zuletzt auf den Grenzstein treten.

Von hier aus beging er alle anderen Grenzsteine und untersuchte sie. Der Bauer hatte vor Angst keinen trockenen Faden mehr am Leibe, denn der Umgänger stand jetzt dicht bei ihm und sah aus wie einer, der schon zehn Jahre am Grabe gelegen hatte.

Da witterte ihn auch plötzlich der Gaul und tat einen so gewaltigen Satz zur Seite, dass ihm der Bauer plötzlich am Halse hing, dann das Gleichgewicht verlor, sich aber noch mit den Beinen am Hals des scheuenden Tieres und mit den Händen am Zaume halten konnte.

Nun ging’s über Stock und Stein, das Gespenst bald neben, bald hinter dem Gaul, bis sie an den Grenzstein zur Pferdsdorfer Flur gelangten, wo auch ein tiefer Wassergraben war. Verzweifelt schrie der Bauer: “Ach, helf Gott!“ Kaum waren die Worte ausgesprochen, da war das Gespenst verschwunden, hat sich auch nie wieder sehen lassen.

hist. s/w A.K. von Pferdsdorf/Rhön, um 1930

Sage 3: Von gespenstigen Füllen in Pferdsdorf

Ein gefährlicher und greulicher Spuk ließ sich auch bei Pferdsdorf sehen. Der lief am Lauf der Ulster entlang bis zum Grenzstein, der an den Weg stößt. Dort verschwand jedesmal der Spuk. Es war ein Füllen ohne Kopf, hatte vorn auch nur ein Bein, konnte aber laufen wie kein anderes und rannte alles über den Haufen und zu Tod, was ihm in den Weg kam, weshalb niemand gerne diesen Weg ging.

Eines Abends waren aber doch zwei Männer auf dem Weg in der Nähe des Grenzsteines, um Fischgarne in die Ulster zu stellen, als der eine dem Spuk gewahr wurde und dem anderen zurief: „Lauf, was du kannst, sonst bist du verloren!“

Und er sprang selbst zur Seite, so rasch er konnte. Dem anderen aber war das Gespenst schon zu nahe, und er schrie in seiner Angst: „Gott helfe mir und dir!“ Da stand der Spuk wie eingemauert, tat einen furchtbaren Schrei, sprang nach dem Grenzstein, wo er für immer verschwand.

Das außerhalb vom Ort gelegene Empfangsgebäude von Pferdsdorf/Rhön um 1950

Sage 4: Von den drei Glockenlöchern
(Text der Sage von der Schautafel an den Glockenlöchern am Ulsterberg übernommen)

Es geht die Sage um, dass im 30-jährigen Krieg (1618-1648) die Bürger der Region, als die Kriegsschauplätze immer näher rückten, aufgefordert wurden, ihre Wertsachen an sichere Orte zu bringen.

Da Sünna an einer viel genutzten Heerstraße lag, war die Angst vor Plünderungen besonders groß. So befürchteten die Sünnaer, dass aus ihren schönen Kirchenglocken Kanonen werden könnten. Sie beschlossen, die Bronzeglocken der Kirche abzunehmen und am Ulsterberg, auf der Pferdsdorfer Seite, in die Erde zu vergraben.

Einige Zeit später erlegte ein Pferdsdorfer auf der Jagd am Ulsterberg einen sogenannten „Schwarzkittel“-ein Wildschwein. Als er bei der erlegten Sau ankam, entdeckte er einen metallischen Schimmer und entfernte etwas Erde. Erstaunt bemerkte er, dass er wohl eine Glocke gefunden hatte.

So machte er sich am nächsten Tag mit seinen Pferdsdorfer Jagdgenossen mit Gespann und Schaufeln auf den Weg zum Ulsterberg, um die Glocke auszugraben. Die Überraschung war groß, als sogar drei Glocken zum Vorschein kamen.

Da in der Pferdsdorfer Kirche, die um 1630 nachweislich geplündert und zerstört worden war, Glocken fehlten, war dies ein Glücksfund. Bald wurde auf dem Pferdsdorfer Kirchturm ein neues Gestühl gebaut und die „neuen „Glocken dort aufgehängt.

Und wenn bei besonderen Anlässen das volle Geläut der alten Bronzeglocken klang, soll mit viel Phantasie zu hören gewesen sein:“Hätt mich dee well sou nett fonge, hätt ich net in Pärsdorf klonge!“

Ob es nun eine Sage oder eine wahre Geschichte ist oder ob es vielleicht sogar die Glocken aus Pferdsdorf oder Unterbreizbach waren, die am Ulsterberg versteckt waren - diese Entscheidung überlassen wir jedem Einzelnen. Und wer weiß, vielleicht findet ja der ein oder andere Schwarzkittel noch weitere Schätze am Ulsterberg…

Das waren vier Sagen aus der Gemarkung von und um Pferdsdorf, es gibt sicherlich noch einige weitere zu erzählen oder zu lesen. Der Verfasser des vorliegenden Beitrags wäre über die Zusendung von weiteren Sagen um oder von Pferdsdorf dankbar.

hist. s/w A.K. Pferdsdorf/Rhön, um 1930

Wer mehr über den Ort Pferdsdorf erfahren möchte, dem empfehlen wir die Chronik von Autor Karlheinz Männecke: „Pferdsdorf/Rhön-Geschichte in Wort und Bild!“ (Festschrift zu 1100-Jahrfeier im Juli 2012), Herausgeber: Gemeindeverwaltung Unterbreizbach/Rhön, Druckerei Hans Bardo Erb, Geisa, 730 Seiten, keine ISBN-Nummer.

Über die Sagen der Rhön berichtet das sehr zu empfehlende Buch: „Sagenhafte Rhön-11 Sagen aus der Rhön zum leichten Erwandern für die ganze Familie.“ Wanderführer Preis 5,95 €, ISBN: 978-3-9815570-7-7.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Frank Ißbrücker aus Pferdsdorf, als Unterstützer des vorliegenden Beitrags bedanken.

historische Color-Ansichtskarte, Pferdsdorf/Rhön um 1915

Quellen:

- Unterlagen und Recherchen des Quellenforscher Frank Ißbrücker

- Sagen der mittleren Werra, der angrenzenden Abhänge des Thüringer Waldes, der Vorder- und der hohen Rhön, sowie aus dem Gebiete der fränkischen Saale. Gesammelt von Christian Ludwig Wucke, Herausgeber Dr. Hermann Ullrich, 1891, Verlag Kahle Eisenach, Hofdruckerei

- Sagen, Sitten und Gebräuche aus Thüringen, gesammelt von Dr. August Witschel, Herausgeber Dr. G. L. Schmidt in Eisenach, 1878

- Bad Salzunger Sagen Büchlein Gemeindeverbände Geisa und Kaltennordheim Teil 1, Gebietsgruppe Bad Salzungen des Verband der Journalisten, 1986,

- „Das verwunschene Schloss“ Heimat und Sagenbuch der thüringischen Rhön, Autor: Harry Gerlach, Herausgeber: Rat des Kreises Meiningen, 1987,

- Schautafel an den Glockenlöchern am Ulsterberg, Infos: www.unterbreizbach-kennen.de

- Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Autoren: Prof. Dr. P. Lehfeldt und Prof. Dr. G. Voss, Verlag: Gustav Fischer Jena, 1911, IV Band

beide Baracken der ehemaligen Grenzkompanie in Pferdsdorf/Rhön an der Trift 01, heute steht hier das Gemeindezentrum